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Lochbronner Design Studio goes codeblick

Die Digitalagentur Lochbronner Design Studio ist in den 12 Jahren ihres Bestehens zu einem Erfolgsgarant in der Werbe- und Designbranche im Landkreis Augsburg und weit darüber hinaus geworden. Über 300 Kunden aus den unterschiedlichsten Bereichen zählen auf die Innovation, das Engagement und die Kreativität sowie das breite Marketing Know-how unserer Agentur. Für uns ist jetzt der perfekte Zeitpunkt gekommen, einen neuen Weg zu gehen, und diesen gern zusammen mit unseren langjährigen Kunden & Partnern.

Am 01.06.2022 wird das Lochbronner Design Studio eine Fusion mit der Augsburger Digitalagentur codeblick eingehen.

Während meiner letzten 12 Jahre in der Agenturbranche durfte ich mit meiner Agentur Lochbronner Design Studio zahlreiche Projekte begleiten. Bei über 300 Kunden wurde mitkreiert, mitgefiebert, mitgefreut und Projekte in die richtigen Bahnen gelenkt. An dieser Stelle ein Danke an alle Menschen, die mir & uns das nötige Vertrauen geschenkt haben, um das zu ermöglichen. Nachdem unsere Agentur auf ein 5-köpfiges Team angewachsen ist, kommt nun die Zeit, meine eigene Agentur in neue, herausfordernde Gewässer zu lenken.

Auf der Suche nach dem richtigen strategischen Partner war mir wichtig, dass unsere Kernkompetenzen Design, Entwicklung & Beratung bestmöglich eingebracht und weiterentwickelt werden können. Die Wahl des Wunschpartners fiel dann schnell auf Ibo von codeblick, mit dem mich seit Jahren ein kreativer, freundschaftlicher Austausch verbindet. Nach ersten Gesprächen stellte sich schnell heraus – das passt! Die gemeinsame Mission lautet jetzt, zur stärksten „Digital-Commerce-Agentur“ Deutschlands zu werden. Ein hehres Ziel, welches wir nur mit Hilfe unserer geschätzten Weggefährten schaffen werden. In diesem Sinne: Packen wir’s an!“

- Sebastian Lochbronner, Gründer Lochbronner Design Studio

Viele Kundenvorteile: Unserem bisherigen Kundenstamm stehen zukünftig über 25 Digitalexperten zur Verfügung, die alle über ein starkes Know-how in den Bereichen e-Commerce, Development, Design und Digitalisierung verfügen. Mit der Agentur codeblick haben wir einen strategischen Partner gefunden, der unseren Kunden auch weiterhin verlässlich zur Seite stehen kann. Mit zahlreichen Zertifizierungen & diversen Auszeichnungen steht codeblick für moderne und innovative e-Commerce Beratung.

Bleibt das bisherige Team & Büro in Schwabmünchen?

Der Standort Schwabmünchen bleibt unter der bisherigen Adresse am Schrannenplatz 9 weiter bestehen. Das gesamte Team steht den Kunden auch weiterhin zur Verfügung. Sebastian Lochbronner wird in seiner neuen Rolle als Head of Key Account seine langjährige Erfahrung in der strategischen Beratung & Betreuung im Bereich digitales Marketing & Design einbringen.

And last but not least: Unsere Kaffeeinsel wird natürlich bestehen bleiben!

Zahlreiche Unternehmen nutzen den US-Webanalyse-Dienst Google Analytics. Doch eine Entscheidung der österreichischen und nun auch französischen Datenschutzbehörde sorgt seit Beginn des Jahres 2022 für Aufregung auf dem Markt. Die Behörden sind nämlich der Auffassung, dass die Nutzung von Google Analytics wegen der praktizierten Datenübermittlung in die USA rechtswidrig sei. Jetzt besteht große Unsicherheit darüber, ob weitere Behörden oder sogar der Europäische Gerichtshof sich dieser Entscheidung anschließen könnten und damit den Datenverkehr zwischen der EU und den USA in Fragen stellen.

Wichtig: Dieser Blogbeitrag ist keine Rechtsberatung und soll eine solche nicht ersetzen. Ich bin weder Jurist noch Datenschutzexperte. Dieser Beitrag soll lediglich allgemeine Informationen liefern und veranschaulichen, dass es umfangreichen Regelungsbedarf gibt. Ich kann für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der hier angebotenen Informationen keine Haftung übernehmen. Das Anwenden dieser Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr.

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Ein Tool für die Messung von Website und Shop ist für die Optimierung unerlässlich. (Illustration by Viktoriya Belyakova from Ouch!)

Mögliche Folgen für Unternehmen

Was käme auf EU-Webseitenbetreiber zu, falls der Einsatz von Google Analytics tatsächlich als nicht datenschutzkonform eingestuft wird? EU-Betreiber wären dann gezwungen, auf einen Analysedienst umzusteigen, der seine Server in der EU hat. Unternehmen wird daher empfohlen, sich rechtzeitig auf eine mögliche Neuregelung einzustellen.

Wir als eTracker Solution Partner bieten Ihnen hier kompetente und unkomplizierte Lösungen an.

Alternativen für Google Analytics gibt es einige. Unsere Agentur arbeitet mit der eTracker GmbH zusammen, einem deutschen Tracking Spezialist für Webanalyse und Push Notification Marketing mit Sitz in Hamburg. Moderne Tools liefern schnelle Lösungen, um die Daten Ihrer Webseite aussagekräftig zu analysieren  und erfolgreiches Marketing zu gestalten – und das absolut datenschutzkonform. Als Kunde kannst du sicher sein, dass ausschließlich deutsches und europäisches Datenschutzrecht zur Anwendung kommen.

eTracker kurz erklärt

eTracker (dt. elektronische Verfolgung) ist ein Analyse-Tool, das Informationen über die Besucher einer Webseite und ihre Bewegungen aufnimmt. Nach einer Auswertung der Daten können diese zur Optimierung einer Webseite herangezogen und genutzt werden. Wichtig: Alle Daten werden in einem Rechenzentrum in Deutschland gespeichert. Auch ein Widerruf des Trackings und damit der Speicherung personenbezogener Daten ist jederzeit möglich. Es werden auch keine Daten an Dritte weiter gegeben, die erhobenen Analysedaten stehen nur dem Auftraggeber, also Webseiten-Betreiber zur Verfügung.

Um eine Unternehmens-Webseite zu optimieren, ist es unerlässlich, das Verhalten der Besucher mit Hilfe einer Datenverkehrsanalyse zu beobachten. Damit lassen sich auch die Werbewirksamkeit von Newslettern oder anderer Marketingmaßnahmen nachprüfen und gegebenenfalls nachbessern. Besucher können mithilfe von Web-Analysen auf unterschiedliche Aspekte hin betrachtet werden (Sprache, Herkunft, Gerätetyp, Präferenz von Suchbegriffen). Man erhält auch detailliert Infos darüber, welche Teilbereiche einer Webseite besucht werden und welche Kategorien auf besonderes Interesse stoßen. Gerade für Webshops ist hierbei wichtig, wie hoch der Anteil der tatsächlich getätigten Käufe ist.

Was ist zu tun?

Allen Webseiten-Betreibern in Europa, die mit Google Analytics arbeiten, wird dringend angeraten, das Thema weiter zu verfolgen und ggf. umzusteigen.

Wir als eTracker Solution Partner bieten eine Lösung an: Wir kümmern uns für dein Unternehmen um einen unkomplizierten Umstieg zu deinem neuen Analytics Partner. Wir arbeiten dabei mit unserem Kooperations-Partner eTracker GmbH zusammen, einer deutschen Lösung für erfolgreiches und rechtskonformes Website-Tracking.

Wir unterstützen dich bei der Vertragsabschließung mit der Firma eTracker GmbH und binden deine Webseite mit eTracker ein. Die Datenschutzerklärung muss einen Hinweis auf die Verwendung von eTracker sowie auf die Widerrufsmöglichkeit beinhalten. Damit bist du durch zertifizierte DSGVO-Konformität abgesichert und musst keine Abmahnungen oder Bußgelder befürchten.

Darüber hinaus ermöglicht eTracker Analytics eine Web-Analyse ohne Cookie-Banner und ohne Datenverlust bei Cookie-Ablehnung. Cookie-loses Tracking ist weiter auf dem Vormarsch, bringt es doch viele Vorteile mit sich.

 

In der Werbebranche ist derzeit das sogenannte Flywheel Marketing in aller Munde. Es soll den Sales Funnel ablösen.

Der sales funnel (dt. Verkaufstrichter) beschreibt einen Prozess, bei dem Kunden durch verschiedene Marketingaktionen als Käufer gewonnen werden sollen. Dieser Trichter endet dann, wenn der Kauf abgeschlossen ist.

Und gerade hier kommt das Flywheel (dt. Schwungrad) erst richtig zum Laufen. Das Flywheel soll den Unternehmenserfolg durch gezielte Marketingstrategien konstant stärken und die Kundenbindung weiter entwickeln. Ein zufriedener Kunde gilt hier als  das effektivste Marketing-Instrument.

flywheel marketing

Flywheel Marketing rückt die Kunden zurück in das Zentrum (Illustration by Anna Antipina from Ouch!)

Klingt interessant, aber wie funktioniert das Flywheel denn nun genau?

Wenn Schwungräder einmal laufen, können diese Energie effizient speichern und von selbst weiter laufen. Jede neue Energiezufuhr steigert dann zusätzlich die Geschwindigkeit. Diesen mechanischen Vorgang kann dann ein Unternehmer auf seine Firma übertragen, die durch bestimmte Maßnahmen an Energie gewinnt und immer schneller erfolgreich laufen würde.

Dass Flywheel als Symbol von Geschäfts- und Marketingprozessen steht, geht auf den Stanford-Professor Jim Collins und auf Jeff Bezos zurück. Eine angeblich ursprünglich auf eine Serviette hingekritzelte Skizze sollte dann mit Amazon Geschichte schreiben.

Doch wie bringe ich als Unternehmer mein Schwungrad überhaupt erst mal zum Laufen? Hier gibt es drei Schritte: Neukundengenerierung durch Begeisterung, Kundenbindung durch Service und die Weiterempfehlung und Gewinnung neuer Kunden

Durch Werbemaßnahmen kann ich also neue Kunden aufbauen, die mein Flywheel dann erst mal zum Laufen bringen. Wichtig ist dann, diese neuen Kunden durch geeignete Maßnahmen langfristig an mein Produkt und meinen Service zu binden. Falls dies gelingt, sind diese Kunden dann die besten Promoter, um neue Kunden aufbauen zu können. Begeisterte Kunden treiben das Rad weiter an, wohingegen unzufriedene Kunden diesen Prozess stoppen und sogar ins Gegenteil verkehren können. Die gute alte „Mund-zu-Mund-Propaganda“ in modernem Design bleibt hier unschlagbar und wurde wieder in der Marketingwelt entdeckt. Der zufriedene Kunde wird ins Zentrum der Unternehmens-Strategie gestellt und wird Teil des Prozesses und nicht das Ergebnis (wie im sales funnel).

Während beim sales funnel die Suche nach dem besten Produkt im Vordergrund stand, wurde dies von der Priorität Kundenzufriedenheit abgelöst. Das Rad dreht sich um den Kunden und seine Bedürfnisse. Ziel ist es, Stammkunden und Markenbotschafter zu generieren. Ein überzeugter Kunde schreibt positive Rezensionen, empfiehlt mich weiter und teilt meine Beiträgen auf seinen Netzwerken. Mögliche Kunden vertrauen heute eher auf  die Bewertungen bereits bestehender Kunden als auf großspurige Werbeslogans.

Die Abteilungen Sales, Marketing und Service wurden deshalb in den letzen Jahren in den Unternehmen in großem Umfang ausgebaut.

Vorteile des Flywheel Marketing

Kunden vertrauen Kunden: Mögliche Interessenten vertrauen eher Empfehlungen und Erfahrungen bereits bestehender Kunden. Werbeslogans tun sich hier schwer. Wahrscheinlich wählst auch du eher ein Produkt, das überwiegend positive Bewertungen bekommen hat.

Schnelleres Wachstum: Zufriedene Kunden, die dein Produkt oder deine Dienstleistung weiter empfehlen, unterstützen dein Unternehmen in seinem Wachstum.

Kundenzufriedenheit: Unternehmen im Flywheel-Bereich haben ihre Struktur auf den Kunden ausgerichtet. Marketing, Vertrieb und Kundenservice arbeiten stark vernetzt miteinander, um optimal auf die Kundenwünsche eingehen zu können und eine bessere Kundeninteraktion zu ermöglichen. Man muss nicht immer wieder die verloren gegangenen Kunden neu gewinnen, sondern man muss die bestehenden optimal versorgen.

Wie können wir dich unterstützen, damit dein Unternehmen die Vorteile des Flywheel Marketing nutzen kann?

Wir möchten dich sensibilisieren, wie sich ein Umdenken  für das Wachstum deines Unternehmens auszahlen kann.

Interesse wecken: Es ist unerlässlich, dass potentielle Kunden auf dich aufmerksam werden. Wir unterstützen dich bei der Auswahl und Erstellung geeigneter Tools. Möglichkeiten bieten hier Anzeigen, Social Media Posts, Blogbeiträge, Newsletter oder Flyer. Für jedes Produkt/Dienstleistung gibt es hier unterschiedlichste Möglichkeiten, damit diese von möglichen Kunden gefunden werden. Du musst für deine Zielgruppe mit relevanten Inhalten eine Art Informationsplattform sein.

Interagieren/Reagieren: Hier können wir dich im Bereich Inbound Marketing unterstützen. Damit mögliche Kunden überhaupt mit dir kommunizieren können, müssen sie dein Angebot erst mal finden. Ziel muss sein, dass sich deine Zielgruppe  mit deiner Marke und deinem Produkt vertraut machen kann. Kanäle können hier sein Website, Landing Pages,  Blogs, Social Media, Suchmaschinen. So wird der Interessent Schritt für Schritt zum Kunden.

Überzeugen: Auch nach dem Kauf muss der Kunde weiter begeistert und betreut werden. Schlüsselworte sind hier Feedback, Analysen und eventuelle Problemlösungen. Automatisierungs-Programme sind hier empfehlenswert, da arbeitserleichternd.

Service: Nicht außer Acht lassen darfst du deinen Service-Bereich. Die Geschwindigkeit von internen Prozessen muss optimiert sein. Eventuell müssen hier auch zusätzliche Kapazitäten wie beispielsweise ausreichend Mitarbeiter im Kundenservice geschaffen werden.

Optimieren: Damit dein Rad nicht ins Stocken kommt, gilt es, mögliche Fehlerquellen aufzudecken und zu beheben. Wo kann sich dein Unternehmen optimieren? Sind deine Webseitentexte aktuell und verständlich? Funktioniert die Kundenkommunikation? Nützt du Automatisierungs-Software? Passt die Content Disttribution? Bist du mit den Ergebnissen zufrieden? Möchtest du dein Angebot ausbauen? Ist deine Customer Experience optimiert?

Neue Wege gehen

Nutze die Möglichkeiten des Flywheel-Marketing! Die Kundenpflege muss in den Mittelpunkt deiner Marketing-Maßnahmen gestellt werden. Wir müssen uns von der überholten Denkweise des Trichter-Modells lösen. Die Schwachstelle darin war, dass der Vorgang abgeschlossen war, nachdem der Interessent eingekauft hat. Hier verschenkt man eine große Chance.  Statt wieder mühselig Energie aufzuwenden, um einen neuen Kunden aufzubauen, müssen wir das Konzept nutzen, wie ein überzeugter Kunde einen neuen Kunden gewinnen kann. Wir unterstützen dich dabei, ein kosteneffizientes und überzeugendes Marketing auszubauen!

Wenn du den Aufbau eines Online-Shops auf der Basis von WordPress planst, dann stößt du eigentlich automatisch auf WooCommerce. Über 1/3 aller Online-Shops weltweit werden mit der Kombination WordPress und WooCommerce betrieben, und dies unabhängig von Branche oder Sortimentsgröße. WooCommerce kurz erklärt: WooCommerce ist ein kostenloses Softwareprogramm, auf das von anderen Softwareanwendungen zugegriffen werden kann. Damit kann WordPress, das gängigste Contentmanagement, in eine E-Commerce-Lösung umgewandelt werden und dient damit als Grundlage für einen selbständigen Onlineshop.

WooCommerce ist also eine vollständig anpassbare E-Commerce-Funktionserweiterung für WordPress, was die Erstellung eines Online-Shops stark vereinfacht und erleichtert. WooCommerce ist eine Open-Source-Lösung. Damit können beliebig Produkte eingestellt und im Shop angeboten werden. Darüber hinaus kann WooCommerce auch als Abrechnungsmodul für Erweiterungen in WordPress wie Dienstleistungen oder den Verkauf von Online-Fortbildungen genutzt werden. Die einfache Integration von Payment-Gateways wie PayPal grenzt die Abbruchraten stark ein und sorgt für einen schnelleren Cashflow als dies in anderen Shop-Systemen oft üblich ist.

Häufige Stolpersteine bei Erstellung von WooCommerce Online-Shop

Für viele Unternhemen, Marken und Händler ist e-Commerce immer noch unerforschtes Terrain. (Illustration by Thierry Fousse from Icons8)

Stolpersteine

Eine Standard-Einrichtung von WooCommerce ist schnell gemacht- – Die Herausforderung bei jedem Shop liegt in der Realisierung der individuellen Anforderungen. Wir haben euch einige Probleme und Stolpersteine aufgeführt, über die ihr bei der Erstellung eines Online-Shops häufig stoßen könnt.

Verwendetes Theme muss optimiert sein

Wichtig bei der Erstellung eines Shops ist die klare Erstellung der Zielgruppe und ein dafür schlüssiges Designkonzept. Leider wird dieser Aspekt oft nicht in seiner Wertigkeit erkannt und deshalb vernachlässigt. Ein erfolgreicher Shop bedingt ein klar durchdachtes Konzept, ausgehend von der Ziel-Definition über ein durchgängiges Erscheinungsbild bis hin zu den Verkaufstexten.

Benutzerführung muss einfach sein

Kunden fühlen sich nur auf Webshops wohl, die einfach in ihrer Handhabung sind. Ist ein Shop kompliziert, umständlich oder unübersichtlich, wird er nicht erfolgreich werden. Gerade Neueinsteiger im Bereich Online-Shop haben da oft Probleme in der benutzerfreundlichen Umsetzung. Das beginnt bei der Darstellung des Warensortiments bis hin zur Ladegeschwindigkeit der Seiten und der Optimierung für Mobil-Nutzer. Ist beispielsweise der Kaufabschluss kompliziert und unverständlich, steigen mögliche Käufer schon vorher wieder aus.

Conversion erhöhen

Soll ein Shop gewinnbringend sein, muss die Conversions-Rate stimmen, also der Anteil der Shopbesucher, der letztendlich mein Produkt auch wirklich in den Warenkorb legt und damit kauft. Ziel sollte also sein, die Conversion zu erhöhen und zu stabilisieren. Viele Klicks allein machen den Erfolg also nicht aus.
Deshalb darf bei der Shop-Erstellung nicht vergessen werden, eine genaue Analyse deiner Zielgruppe und deren Kaufverhalten zu erarbeiten. Daraufhin abgestimmt muss das Webdesign und der Aufbau deines Shops sein.

Wahl eines guten Hostings

Probleme gibt es häufig, wenn bei einem Shop-Aufbau die Bedeutung eines guten Hostings unterschätzt wird. Eine Standard-Einrichtung von WooCommerce scheint schnell gemacht. (Ein SSL-Zertifikat ist Standard.) Die eigentliche Herausforderung liegt darin, dass das gewählte Hosting die individuellen Gegebenheiten und Anforderungen eures Shops realisieren und optimal umsetzen kann.

Server

Bei einem hohen Bestell-Aufkommen kann es sein, dass der Server ausfällt.
Hohe Bestell-Aufkommen treten beispielsweise um Feiertage wie etwa Weihnachten oder auch vor dem Valentinstag auf. Wenn du in deinem Shop also Artikel verkaufst, die an solchen Tagen als Geschenke besonders begehrt sind, läufst du bei einem schwachen Hoster unter Umständen Gefahr, dass deine Website in die Knie geht, weil dein Server die Last der Anfragen nicht verarbeiten kann.

SEO-Herausforderungen

Eure Kunden werden euch meistens über Google suchen, und hoffentlich auch finden. Und gerade hier taucht der nächste mögliche Stolperstein auf: die SEO-Herausforderungen. Ihr müsst hier Bereiche beachten wie Produkt- und Kategorie-Seiten, Filter, Paginierung. Für Einsteiger oft große Fragezeichen und Hürden.

Rechtliche Fallen

Die Internetnutzung ist in Deutschland streng geregelt, was auch den E-Commerce miteinschließt. Es ist also unbedingt notwendig, dass man sich gerade im rechtlichen Bereich genau informiert und gegebenenfalls auch beraten lässt, um Abmahnungen zu vermeiden. Die Standardinstallation von WooCommerce wurde für den amerikanischen Markt entwickelt. Man muss also darauf achten, dass eventuelle Anpassungen für den deutschen Markt notwendig sein können. (Nachrüsten mit Plugin)

Logistische Aspekte

Viele Neu-Shopbetreiber unterschätzen den Umfang der Vorbereitungsarbeiten im logistischen Bereich. Dazu zählen Punkte wie Versandkosten, Rücksendungen, in welche Länder soll verkauft/versendet werden, die Beachtung der gesetzlichen Vorschriften beim Versand in die gewünschten Länder, unterschiedliche Mehrwertsteuer-Raten, Fremd-Währungen, mögliche Bezahloptionen, Lagerverwaltung, Umsetzung nach Bestelleingang, Verwalten von Rücksendungen, Reklamationen. Die Liste könnte man schier endlos erweitern.

Kundenstamm/Umsatz wächst: Administrative Arbeiten werden zu groß

Ihr freut euch, wenn euer Kundenstamm und euer Umsatz mit der Zeit stetig zu nimmt. Aber damit wächst auch die Arbeit im administrativen Bereich. Ihr müsst Rechnungen erstellen, Stornos und Rücksendungen verwalten, eure Buchhaltung auf Stand halten, auf die Steuer achten. Da verliert man schnell mal den Überblick. Eine Erleichterung ist hier eine passende Buchhaltungssoftware. Damit könnt ihr Rechnungen und Angebote erstellen oder eure Kundenbestellungen und Buchhaltung verwalten.

Wie können wir dir helfen?

Bei der Erstellung eines WooCommerce Online-Shops müssen viele Aspekte beachten werden, und dies von Anfang an. Sonst entstehen unnötige Probleme und damit auch vermeidbare Kosten. Wir stehen dir da mit unserer langjährigen Expertise und frischen Ideen gerne zur Seite. Unser breites Know-How hilft beim Aufbau deiner Marke und unterstützt dich auch bei den wachsenden technischen Anforderungen, die ein Online-Shop heute mit sich bringt. Gemeinsam entwickeln wir ein funktionierendes Shop-System, um dein Angebot optimal im Markt zu etablieren und erfolgreich zu machen.

„Den Innenstädten fehlt die Laufkundschaft“, „Die Weihnachtseinkäufe werden zur Geduldsprobe“, „Einzelhändler berichten von massivem Umsatzrückgang“, „Kunden bestellen lieber online“ – Das sind die gegenwärtigen Schlagzeilen, die vielen Händlern und Gewerbetreibenden große Sorgen bereiten. Die coronabedingten Einschränkungen und Ausgangssperren führen zu Umsatzeinbußen und einem veränderten Kaufverhalten der Kunden. Darauf müssen die Unternehmen reagieren, wollen sie auf Dauer ihre Verluste kompensieren und vielleicht sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen. Denn Studien zeigen, dass sich das neue Kaufverhalten der Bevölkerung auch nach Corona dauerhaft verändern wird. Online-Einkäufe werden den Markt zunehmend dominieren.

Digitalisierung erfolgreich nutzen

Digitalisierung: Chancen und Möglichkeiten erfolgreich nutzen (Illustration by Icons 8 from Icons8)

Händler und Gewerbetreibende müssen umdenken

Die aktuelle Lage führt branchenübergreifend zu starken Beeinträchtigungen. Für Händler und Gewerbetreibende gilt es daher umzudenken und konsequent und schnell zu handeln. Ein möglicher Lösungsansatz ist eine kundenfreundliche und effektive Werbeplattform, und dies vor allem auch für kleinere und mittelständische Unternehmen.

Klassische Marketing-Maßnahmen verlagern sich durch die Digitalisierung immer mehr in den Online-Bereich. Dadurch vergrößert sich aber auch die Menge an Marketing-Möglichkeiten. Der digitale Wandel hat uns schon lange vor Corona erreicht. Schicken Sie Ihre Kunden-Nachrichten per Post oder E-Mail? Wenn Sie eine Übernachtungsmöglichkeit suchen, gehen Sie doch ins Internet und nicht ins nächste Reisebüro. Schon vor Corona hatten Einzelhändler zunehmend mit der Konkurrenz aus dem Internet zu kämpfen.

Kunden entgegen kommen

Die analoge Welt verlagert sich in den digitalen Bereich, vor allem jetzt. Und wenn Ihre Kunden keine Lust haben, mit Maske vor Ihrem Geschäft zu warten, dann laden Sie diese doch einfach ein, ganz bequem Ihr Online-Portal zu besuchen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

 Hier bieten sich für jeden Unternehmer eine spannende Fülle von Möglichkeiten. Das beginnt bei der Suche nach Öffnungszeiten und der Speisekarte für den Lieferservice. Oder ich kann beispielsweise schauen, ob mein Friseur auch bestimmte Haarpflegeprodukte anbietet. Vielleicht interessiert sich ein Kunde auch, ob es im Kaffeeladen gerade Aktionsangebote gibt oder sein Lieblingsitaliener auch Geschenkgutscheine verschickt. Die Online-Suche muss nicht immer bei den großen Anbietern wie Amazon landen. Viele Kunden bevorzugen ihre Händler vor Ort – vorausgesetzt, dass diese das auch anbieten.

Und die Händler müssen diese Chance auch nutzen! Man muss seinen Kunden signalisieren „Ich habe erkannt, dass sich dein Kaufverhalten geändert hat und ich stelle mich darauf ein“. Es ist für einen lokalen Händler doch einfacher, eine persönliche Beziehung zu seinen Kunden herzustellen als dies ein großer anonymer Anbieter leisten kann. Aktionen wie „Kauf vor Ort“ stoßen auf große Resonanz. Und wenn mein Unternehmen geschlossen bleiben muss oder wegen Ausgangsbeschränkungen derzeit nicht so attraktiv ist, dann begrüße ich meine Kunden eben in meinem Online-Geschäft. Das ist für beide Seiten eine Win-Win-Situation.

Wie geht der Handel mit der aktuellen Lage um?

Die Mehrzahl der Händler kämpfen seit Monaten enorm mit der aktuellen Situation. Ausgangssperren, Hygienevorschriften, Zwangsschließungen, Kurzarbeit und andere Maßnahmen haben viele Unternehmen an die Grenze ihrer Belastbarkeit gebracht. Etwa die Hälfte der Händler hatte schon vor Corona einen Online-Verkaufskanal und konnte dadurch Teile der Umsatzeinbußen abfangen. Die andere Hälfte ohne bisherige Online-Erfahrung muss jetzt schnell umdenken und handeln.

Über 2/3 der Händler haben bei einer Umfrage erklärt, dass das Einkaufsverhalten der Kunden sich auf absehbare Zeit nicht ändern wird. Der Kunde hat sich an das bequeme Einkaufen von zuhause gewöhnt und wird das auch in Zukunft nicht grundlegend ändern. Wer hat denn auch Lust, sich am Samstag erst mal eine Stunde vor der City-Galerie in Augsburg in der langen Schlange anzustellen bis man endlich ins Warme darf. Und dann endlich in der Galerie angelangt muss man erneut vor den einzelnen Geschäften auf den Einlass warten. Im Geschäft sind dann die Umkleidekabinen geschlossen, der Duft des ausgewählten Tees oder des Parfums rieche ich mit Maske eh nicht. Da leg ich mich doch lieber gemütlich auf die Couch und erledige meine Einkäufe von dort aus.

Studien haben gezeigt, dass 50 % der Kunden während Corona viele Waren zum ersten Mal online bestellt haben wie Lebensmittel, Haushaltswaren und Spielzeug. Zuvor wurden diese Produkte immer vor Ort gekauft. Und 90 % haben stationäre Geschäfte nach Möglichkeit gemieden oder haben fast ausschließlich online eingekauft. Für Händler vor Ort sind das keine schöne Zahlen.

Lösungen

Kunden können ihre Wunschprodukte online suchen. Händler vor Ort können dabei durchaus konkurrenzfähig gegenüber Internet-Handelshäusern sein. So kann ich online suchen, ob ein Produkt beim Händler vor Ort verfügbar ist. Ich kann dann direkt dort vorbei schauen und mich auch persönlich beraten lassen. Oder ich bestell per Mausklick und lasse mir die Ware innerhalb ein paar Stunden nach Hause liefern. Vor allem in größeren Städten erfolgt dies umweltfreundlich per Lastenfahrrad oder E-Transporter.

Händler vor Ort habe auch die Chance, sich ihren Kunden individuell auf einer Webseite vorzustellen. So kann die persönliche Beziehung zu meinen Stammkunden aufrecht erhalten werden und ich kann sogar neue Kunden dazu gewinnen. Darin liegt die große Chance in den momentan schwierigen Zeiten. Eine gute Werbeagentur hilft Ihnen, Ihr Unternehmen effektiv und kundenfreundlich zu präsentieren.

Lassen Sie Ihre Kunden wissen, dass es derzeit zu Einschränkungen und Verzögerungen kommen kann, Sie aber alles tun, um für Ihre Kunden da zu sein. Eine ehrliche Kommunikation schafft Verständnis und Vertrauen. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie bemüht sind, sich auf die neue Situation anzupassen und dem neuen Kundenverhalten gerecht werden.

Sicher braucht ein Kosmetiksalon eine andere Online-Plattform als ein Heilpraktiker oder ein Sanitärhandel. Aber was allen Unternehmensarten gleich bleibt, ist die Chance auf eine neue Kunden-Bindung und -Orientierung!

Bei rein stationären Händlern lautet die Devise, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise so gering wie möglich zu halten und für die Zeit danach vorbereitet zu sein. Waren und Dienstleistungen sollen kostenoptimiert online zur Verfügung stehen. Große Marktplätze wie Amazon sind hier aber oftmals ungeeignet. Eine individuelle Lösung muss gefunden werden, die auch das Unternehmensbudget und die Bedingungen vor Ort berücksichtigt. Unterstützen können hierbei Medien-Agenturen, die Erfahrung im Aufbau von Online-Plattformen haben und auf ein Netzwerk mit professionellen Dienstleistern zurückgreifen können.

Unsere Agentur hat in diesem Bereich als Partner bereits zahlreiche Unternehmen beraten dürfen und gemeinsam erfolgreiche Online-Plattformen im Bereich E-Commerce erstellt.

Ein digitaler Absatzkanal kann für Unternehmen einen Weg aus der Krise aufzeigen. Eine Open-Source-Lösung mit Automatisierungsmöglichkeiten kann eine gute Plattform sein, schnelle Erfolge zu generieren und dabei das finanzielle Risiko klein zu halten.

Ein wichtiger Faktor einer erfolgreichen Online-Plattform ist die kundenfreundliche Nutzbarkeit. Kunden bemängeln oft, dass sie Probleme hatten, Waren online zu recherchieren und zu bestellen. Kritikpunkte waren auch unzureichende Infos über Produkte oder Dienstleistungen. Verbraucher wollen ansprechende, individuelle Webseiten mit einer guten Bedienerfreundlichkeit. Erwünscht sind Produktbilder, leicht verständliche Produktdaten, Bewertungen oder Lieferdetails.

Mehr Digitalisierung in kürzerer Zeit

Die aktuelle Lage bedingt eine digitale Vernetzung in der Gesellschaft. Im Handel bedeutet das, dass sich Altersgruppen, die bisher überwiegend im stationären Handel eingekauft haben, sich auf den Online-Handel ausrichten werden. Hier bietet sich die Chance, durch digitale Beratung diese Kunden nicht zu verlieren oder sogar neu dazu zu gewinnen. Gerade der Beratungsfaktor war eines der großen Pluspunkte im stationären Handel vor Ort. Diese Kompetenz darf man sich nicht nehmen lassen. Wie oft wurde beklagt, dass sich Kunden vor Ort beraten lassen und dann später doch im konkurrierenden Onlineshop bestellen. Also warum sollte sich der Kunde nicht gleich bei Ihnen online beraten lassen und dann auch bei Ihnen online einkaufen?

Sie schaffen sich durch die digitale Beratung einen großen Kundenvorteil und sind für zukünftige Krisensituationen besser gewappnet.

In der Trendforschung wird deutlich, dass der Handel stationär nur noch ¾ der Umsätze des Einzelhandels im engeren Sinn generieren kann. Die Trennung zwischen online und offline wird schrittweise aufgehoben. Der Online-Handel wächst, der Gesamtmarkt stagniert aber gleichzeitig oder ist sogar rückläufig. Der Einzelhandel befindet sich somit derzeit in einem Verdrängungswettbewerb. Corona wirkt hier wie ein Brandbeschleuniger. Ein Zurück wird es hier nicht geben, die Verbraucher haben die Vorteile des Online-Einkaufens zu sehr schätzen gelernt. Einzelhändler müssen neue Zukunftsansätze entwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben. Eine zentrale Rolle wird dabei der Umgang mit der Logik des E-Commerce sein. Erfolgreiches Marketing liegt in der digitalen Verknüpfung der Verkaufskanäle und im Nutzen neuer Technologien.

Machen Sie sich diesen Trend zu Nutze und bauen Sie Ihr Online-Portal aus. Wir stehen Ihnen sehr gerne zur Seite!

Das Phänomen der Start-Up Gründungen ist derzeit allgegenwärtig, Unternehmen gründen Start-Ups, Agenturen gründen Start-Ups, Handwerker gründen Start-Ups, im TV gibt es eigene Sendungen für Start-Ups. Wer wundert sich nicht manchmal „In der Höhle der Löwen“ über so manche kuriose Gründeridee eines ambitionierten Start-Up-Teams?

Start-Ups - Wie unterstützt eine Marketingagentur ein Start-Up?

Start-Ups - Wie unterstützt eine Marketingagentur ein Start-Up? (Illustration by Thierry Fousse from Icons8)

Doch was ist eigentlich genau ein Start-Up?

Start-Ups sind junge, noch nicht etablierte Unternehmen, die zwei Ziele verfolgen. Zum Einen gründen sie sich auf eine neuartige Geschäftsidee, zum Anderen möchten sie schnell wachsen. Startuper gehen oft neue Wege und gründen in den Bereichen Kommunikationstechnik, Electronic Bussiness und Life Sciences und arbeiten mit innovativen Marketing- oder Consulting-Konzepten. Sie haben oft den richtigen Riecher für neue Trends, probieren auch einfach einmal etwas aus und greifen dadurch oftmals neue Entwicklungen und innovative Produkte schneller auf als alteingesessene Konkurrenzunternehmen.

Innovation

Diese innovativen Gründungen grenzen sich von der etablierten Wirtschaftswelt durch Produktideen, neue Dienstleistungen und eingesetzte Technologien ab und unterscheiden sich auch in ihren Strukturen und Wachstums-Plänen. So können kreative Start-Ups mit ihrer Dynamik ganze Branchen beeinflussen und umkrempeln oder dadurch sogar neue Märkte schaffen.

Der Wandel

Start-Ups sind nach erfolgreicher Marktetablierung dann im eigentlichen Sinne keine Start-Ups mehr. Oft zeigt sich aber, dass diese Unternehmen dann aber weiterhin auf ihre ursprünglichen Start-Up Stärken wie kreative Freiräume, flache Hierarchien und hohe Dynamik setzen.

Aus ehemaligen Start-Ups können sich auch große Unternehmensgruppen wie Amazon, Google, Zalando, Xing, Facebook etc. entwickeln.

Werdegang

Start-Ups finanzieren sich anfangs meist mit Startkapital und expandieren dann mit zusätzlichem Fremdkapital wie Venture Capital oder Fundraising.

Obwohl Start-Ups nur einen kleinen Teil im gesamtwirtschaftlichen Gründerkosmos darstellen, sind sie zu einem wichtigen Antrieb für wirtschaftliche Entwicklung und sozialen Fortschritt geworden. Sie verschaffen Jobs und verhelfen neuen Ideen und innovativer Technologie zum Durchbruch. So mancher Branchen-Platzhirsch wurde schon von dynamischen Start-Ups herausgefordert.

Marketingmaßnahmen und Schritte zum Erfolg

Existenzgründer und Start-Ups brauchen eine zündende Idee, eine starke Marke und eine effektive Marketingstrategie. Gerade in der Gründungs-Phase ist es wichtig, eine kreative Marketing­agentur an deiner Seite zu haben, die die Leidenschaft zu deinem Produkt teilt.

Entwickeln einer Geschäftsidee

Oft sind Start-Uper schon in einer bestimmten Branche tätig, aus der sie ihre eigene Geschäftsidee entwickeln. Oder man braucht in seinem persönlichen Alltag eine Lösung für ein Problem und kreiert daraus sein Geschäftsmodell. Oder wer beispielsweise leidenschaftlich gern verreist, entwickelt vielleicht im Tourismus-Bereich eine Geschäftsidee. Ein Beispiel hier ist das Königsbrunner Start-Up OCEAN VAN. Die Gründer sind begeisterte Bulli-Urlauber. Ihre Leidenschaft haben sie 2019 mit einer Campervan-Vermietung zum Beruf gemacht.

Hast du dein Zielprojekt gefunden, musst du prüfen, ob es schon etwas Ähnliches auf dem Markt gibt und wie sich deine Idee auf eine neue und überzeugende Art umsetzen ließe. Die Entwicklung einer Geschäftsidee ist somit ein oft längerer Prozess, der deine Kreativität erfordert.

Dein Geschäftsmodell/Zielgruppen-Analyse

Wie soll deine Firma aussehen? Welches Produkt oder welche Dienstleistung möchtest du anbieten? Wer und wo sind meine potentiellen Kunden? Wie sieht mein idealer Kunde au s? Gibt es Konkurrenz-Produkte oder -Anbieter, die deine Idee günstiger oder hochwertiger anpreisen? In welchem Bereich sind meine Innovationen? Wie kann ich mich auf dem Markt positionieren? Wie soll mein Team aussehen?

Wichtig bei dieser Planung sind das Finanzbudget und die Möglichkeit zum risikolosen Wachstum.

Proof of Concept/Testlauf

Das beste Geschäftsmodell nützt nichts, wenn nicht getestet wird, ob es wirklich funktioniert. Gründungsfachleute nennen diese Maßnahme Proof of Concept. Passend zu deinem Produkt sollte also eine Marketingmaßnahme gestartet werden, mit der du testen kannst, ob deine Geschäftsidee bei deinen Kunden überhaupt auf Interesse stößt. So kannst du vermeiden, viel Geld und Herzblut in deine Idee zu stecken, die vielleicht zu einem Ladenhüter wird.

Deine Marketingagentur hilft dir bei der Entwicklung von passenden „Test-Werbemaßnahmen“. Beispiele für derartige Testläufe sind einfache Websites, Ads oder auch Marketing-Umfragen im weiteren persönlichen Umfeld.

Businessplan/Kalkulation

Der nächste Schritt zum erfolgreichen Start-Up ist die Erstellung deines Businessplans.

In deinem Businessplan beschreibst du detailliert deine Geschäftsidee und deren Umsetzungsmaßnahmen. Das beinhaltet auch das Aufstellen eines Finanzplans mit geplanten Einnahmen, Ausgaben und deinem Kapitalbedarf. Dein Businessplan ist für dich eine Orientierungshilfe und dient deinen Investoren als Entscheidungshilfe.

In vielen Fällen ist auch das Hinzuziehen eines Finanzberaters zu empfehlen. Inzwischen gibt es auch professionelle Start-Up Berater. Ein neutrales Feedback ist sicherlich hilfreich in der Gründungsphase.

Pitch

Start-Ups leben meistens von ihren Investoren. Und ebendiese kannst du nur mit einem überzeugenden Auftritt gewinnen. In einem Pitch beschreibst du in einer mitreißenden Präsentation kurz und knapp deine Geschäftsidee, deine Vision, den Bedarf für dein Produkt und den Kundenutzen und deinen Kapitalbedarf.

Marketingagentur hinzuziehen

Um auf dem hart umkämpften Markt auch wahr genommen zu werden, brauchst du die professionelle Unterstützung einer engagierten Marketingagentur. So kannst du dich auch auf das Kerngeschäft deiner Firma konzentrieren und gibst die Werbung in die Hände von Profis, die wissen, wie sie dich auf dem Markt etablieren können. Das äußere Erscheinungsbild deiner Marke steht für deine Kompetenz und die Qualität deines Produkts. Somit ist der Markenauftritt von größter Bedeutung für das Image und den Erfolg eines jungen Unternehmens.

In den Marketingbereich fallen:

Firmen-Logo, Corporate Design (einheitlich-stimmiges Gesamt-Konzept der Werbe-Tools), Website, Auftritt im Social Media Bereich, Online-Marketing, Werbe-Slogans, Flyer, Broschüren, Visitenkarten uvm.

Unterschied Start-Up vs. klassisches Unternehmen

Start-Up Unternehmen sind jünger als zehn Jahre und gelten in ihrem Geschäftsmodell, Produkt/Leistung oder eingesetzter Technologie als innovativ. Typisch für sie sind ein starkes Umsatz-Wachstum und die meist höhere Zahl ihrer Mitarbeiter. Start-Ups sind überwiegend Team-Gründungen.

Somit wird auch gleich der Unterschied zu den klassischen Existenzgründungen deutlich. Allein von der Gesamtanzahl aller Existenzgründungen sind 80 % Einzelunternehmer-Gründungen. Start-Ups dagegen bieten bei der Gründung im Schnitt bereits 10 Arbeitsplätze gegenüber Solo-Gründern mit 0,4 Arbeitsplätzen.

Bei den Start-Ups sind der Gründer wie auch die Mitarbeiter meist jünger. Weitere Unterschiede zu klassischen Unternehmen sind die flache Hierarchie und eher legere Atmosphäre, sowie eine hohe Dynamik. Es gibt kaum standardisierte Arbeits-und Geschäftsprozesse und ein kaum geregeltes Arbeitsumfeld.

Klassische Neugründungen treten als Einzelhändler, Handwerker, Freiberufler auf und übernehmen ein vielfach genutztes Geschäftskonzept. Sie sind meist nicht innovativ oder wachstumsstark.

Zudem sind alle mit einem gewissen Risiko behaftet, da man sich auf unbekanntes Terrain vorwagt.

Entwicklung / Finanzierung

Ein Start-Up unterläuft einzelne Entwicklungsphasen, in denen es jeweils besondere Aufgaben und Risiken gibt. Auch die Finanzierungswege ändern sich in den jeweiligen Phasen.

Im Folgenden zeigen wir den typischen Entwicklungsverlauf eines Start-Ups.

Seed-Phase

In der Seed-Phase steht die Planung und Vorbereitung der Gründung an. Der Seed (engl. Samen) für dein Start-Up Pflänzchen wird gesetzt.

In diese Phase fällt die Geschäftsidee, das Geschäftsmodell, der Businessplan wie auch die Produktentwicklung und der Testlauf.

Ausgaben aus der Seed-Phase finanzieren die Startuper aus eigenen Mitteln. In dieser frühen Phase ist ein Bank-Darlehen eh kaum realisierbar. Falls bereits in dieser Phase Fremdkapital nötig sein sollte, kannst du dir entweder Business Angels suchen oder eine Crowdfunding-Kampagne starten.

Start-Up Phase

Mit der eigentlichen Gründung/Gewerbe-Anmeldung deines Unternehmens beginnt dann die Start-Up Phase. Du hast jetzt dein marktreifes Produkt, kannst dein Vertriebsnetz aufbauen und dein Marketing starten.

In dieser Phase fallen nicht nur die Anfangsinvestitionen zur Produktentwicklung an, sondern auch die laufenden Kosten (Miete, Personal, Nebenkosten). Deine Umsätze steigen aber in dieser Phase erst nur langsam. Somit musst du deine Zahlungsfähigkeit im Auge behalten.

Start-Ups nutzen in dieser Phase oft auch öffentliche Förderprogramme (Landesbanken, KfW-Bank) oder sichern sich durch Beteiligungskapital von Investoren ab.

Aufbauphase

In der Aufbauphase ist dein Unternehmen schon angelaufen. Oft werden erste Mitarbeiter/innen eingestellt, die Abläufe laufen routinierter.

In dieser Phase kommt ein Start-Up allmählich in die Gewinnzone, das Start-Up hat seinen Break-even.

Aber auch wenn die Gewinnschwelle noch nicht erreicht ist, wird die Finanzierungsbereitschaft von Investoren und Banken höher, weil dein Unternehmen sich schon beweisen konnte.

Wachstumsphase

In der Wachstumsphase hat sich deine Firma bereits am Markt etabliert. Du kannst neue Zielgruppen gewinnen, dein Produkt weiter entwickeln dein Vertriebssystem ausbauen.

Jetzt wird der Kapitalbedarf deutlich steigen. Gleichzeitig sinkt das Risiko, da dein Produkt sich inzwischen schon bei einem festen Kundenstamm etabliert hat. Für die weitere Entwicklung deines Unternehmens ist es in dieser Phase wichtig, den erhöhten Kapitalbedarf durch Beteiligungskaital, Kredite oder Förderprogramme aufbringen zu können. Ohne Working Capital läuft leider wenig.

Reifephase

Befindest du dich dann in der 5. Phase deiner Start-Up Geschichte, hast du viel erreicht. Du bist jetzt etablierter Unternehmen und bist eigentlich kein Startuper mehr. Deine Gewinne stabilisieren sich, das Wachstum pendelt sich bei einem normalen Maß ein. Geplante Investitionen können aus den erwirtschafteten Einnahmen finanziert werden.

Startuper tun aber gut daran, trotz des Erfolges den Grundgedanken eines Start-Ups zu bewahren.

Was macht ein Start-Up profitabel?

Wie sieht ein typisches Start-Up Unternehmen aus? Der Kickertisch und die Kaffee-Bar allein können nicht das gängige Bild eines Start-Ups prägen. Kern eines Start-Ups ist das Team aus kreativen, innovativen Köpfen, in dem es keine strengen hierarchischen Einteilungen gibt. Kurze Entscheidungsabläufe, Vertrauen in jedes Team-Mitglied und eine lockere Arbeitsatmosphäre ermöglichen gute Ergebnisse.

Aber reicht ein produktives Team in einem angenehmen Arbeitsumfeld allein aus, um die für viele Star-Ups so bekannte Erfolgsgeschichte zu schreiben? Was ist das Geheimnis von erfolgreichen Start-Ups, die scheinbar aus dem nichts ganze Branchen neugestalten?

Erfolgsrezepte

„Das“ Rezept für den sicheren Erfolg wird es sicher nicht geben. Aber einige Muster für den erfolgreichen Aufbau eines Start-Ups lassen sich schon erkennen.

Wenn mein Start-Up auf ein bestimmtes Ärgernis reagiert, das viele Kunden in ihrem Alltag ebenso kennen, stehen die Chancen auf einen Erfolg mit Sicherheit nicht schlecht. Ich muss das Rad nicht neu erfinden, oft sind es die kleinen Dinge, die den Alltag erleichtern.

Wenn eine Idee nicht funktioniert, landet sie im Müll und es wird eben ein Alternativ-Lösung entwickelt.

Dann sollten die Lösungen innovativ sein. Innovativ heißt dabei aber nicht, dass zugleich auch eine innovative Technologie entwickelt werden muss. Ein Beispiel hierfür ist Robin-Zug aus Augsburg. Hier können Bahnreisende Entschädigungen bei Zugverspätungen online einfordern.

Top-Start-Ups tüfteln nicht im stillen Kämmerlein, sondern stehen im regen Austausch mit ihrer Zielgruppe. Was braucht mein Kunde? Wie soll die Lösung für sein Problem aussehen? Wenn ich die Probleme nicht kenne, kann ich auch keine Lösung anbieten.

Erfolgreiche Start-Ups arbeiten mit einem erfolgreichen Team. Investoren stecken ihr Geld lieber in ein tolles Team mit einer mittelmäßigen Idee als in eine tolle Idee, die von einem mittelmäßigen Team ausgearbeitet werden soll.

Und erfolgreiche Start-Ups minimieren das finanzielle Risiko. Sie bleiben mit ihren Lösungsvorschlägen in ihrem Finanzbudget. Wenn das nicht funktioniert, wird nach einer anderen Lösung gesucht. Neue Ideen ja, aber immer innerhalb des vorgegebenen Budgetplans.

Ein Beispiel für ein sehr erfolgreiches Start-Up ist das aus Augsburg stammende Little Lunch Team. 2015 haben die beiden Brüder Denis und Daniel ihre Idee von einer schnellen, gesunden Suppe für die Mittgaspause im Büro in der Höhle der Löwen präsentiert. Bis heute ist Little Lunch das erfolgreichste Start-Up der Sendung.

Chancen und Risiken

Die Grundidee eines Start-Ups ist es, mit einer Idee Neuland zu betreten. Das bietet zugleich eine Chance, birgt aber auch ein Risiko. Ich kann mit meinem Produkt einen neuen Markt eröffnen und die Konkurrenz ausbremsen. Es besteht aber gleichzeitig die Gefahr, dass mein Produkt nicht angenommen wird.

Deshalb ist es so wichtig, dass ich meine Geschäftsidee von Anfang an auf ihren möglichen Erfolg oder Misserfolg teste und gegebenenfalls bei Problemen schnell nachbessern und korrigieren kann.

Fördermaßnahmen

Start-Ups sind für die wirtschaftliche Entwicklung nicht mehr wegzudenkende Impulsgeber. Mit ihren Innovationen sind sie Wegbereiter für neue Technologien und sie steigern darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb fördert die Regierung die Start-Up- Szene mit vielen Maßnahmen und Programmen. Es gibt beispielweise zinsgünstige Darlehen über die KfW Bank.

Aber auch die einzelnen Bundesländer bieten verschiedenste Förderprogramme an.

Gründer können sich über Gründerplattforen über die einzelnen Maßnahmen informieren und beraten lassen.

Fazit

Ein Start-Up zu gründen ist eine Chance, seine Kreativität in einem Projekt lebendig werden zu lassen. Mit einer coolen Idee, sorgfältiger Planung und einem motivierten Team kann auch dein Start-Up erfolgreich werden.

Soll ich oder soll ich nicht? Jungunternehmern kann diese Frage nicht abgenommen werden. Es ist nicht leicht, die Chancen und Risiken gegeneinander abzuwägen.

In den ersten 5 Jahren nach Neugründung geben derzeit immerhin über die Hälfte der Neugründer wieder auf. Oft liegt es an der schlechten Kundengewinnung und -bindung.

Dieses Risiko lässt sich allerdings minimieren- und zwar durch gutes Marketing. Lass dich durch eine engagierte Marketing-Agentur beraten und unterstützen. Vor allem dürfen die Werbemaßnahmen nach den ersten Erfolgen nicht nachlassen. Wer nicht wirbt, stirbt, hat sich leider schon oft bewiesen.

Viele Agenturen bieten gerade auch für Neugründer preislich interessante Pakete an. Diese Investition zahlt sich immer aus.

Ein Start-Up muss zu dir und deiner Lebenssituation passen. Suche nach einem Unternehmens-Modell, das dir taugt. Du kannst mit einem Team arbeiten oder du lagerst die Arbeitsfelder, die dir nicht liegen, aus. Du musst weder jung noch hip sein, um deine Geschäftsidee zu realisieren. Du musst den Wunsch haben, dich weiter zu entwickeln und deine Ideen umzusetzen.

Wir als engagierte Werbeagentur starten jedenfalls gerne mit dir!

Damit Deine WordPress Website immer sauber läuft, solltest Du regelmäßig die folgende Checkliste durchgehen. Deine Website ist Dein Aushängeschild und hilft Dir bei der Kundengewinnung. Es macht also Sinn, dass Du sie nicht einfach erstellst und dann vergisst, sondern sie regelmäßig auf dem neuesten Stand hältst. Informationen veralten schnell und mit jedem neuen Update sollte auch die Funktionalität der Website gecheckt werden. Nichts ist schlimmer, als wenn ein Besucher auf dem Absatz kehrt macht, weil Deine Seite fehlerhaft angezeigt wird oder Inhalte nicht mehr aktuell sind. Gerade in Zeiten der Datenschutzgrundverordnung ist es besonders wichtig, bestimmte Regeln zu befolgen und eine Website nach gesetzlichen Regeln einwandfrei zu halten. Die folgende Liste kann Dir dabei helfen immer am Ball zu bleiben und keine wichtigen Checks zu vergessen. Die Aufgaben sind nach täglich bzw. wöchentlich und monatlich bzw. quartalsweise aufgeteilt. Du kannst Dir diese Routine-Aufgaben zum Beispiel in Deine Projektmanagementsoftware oder Deinen Kalender eintragen. So vergisst Du nie, wann etwas erledigt werden sollte und Deine Website bleibt immer schick und aktuell.

Tägliche und wöchentliche Check-Ups

1. Kommentarbereich checken

Besitzt Deine Website einen Kommentarbereich, solltest Du diesen täglich checken, um mit Deinen Kunden und Deiner Community in Verbindung zu bleiben. Funktioniert die Kommentarfunktion noch einwandfrei? Gibt es neue Kommentare, die auf Antwort warten? Gibt es hilfreiches Feedback für Dein Geschäft? Gerade wenn man bloggt, kann sich jeden Tag schnell mal was ansammeln. Und um nicht von der Menge an Kommentaren überfordert zu werden, lohnt es sich, täglich danach zu schauen. Das freut auch den Kommentator, weil er zeitnah Antworten von Dir bekommt. Wäre stetig auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich auch E-Mail Benachrichtigungen für neue Kommentare senden lassen.

WordPress Spam Kommentare

WordPress Spam Kommentare sollten zeitnah und vollständig gelöscht werden.

Zudem sollte man Spam-Kommentare zeitnah löschen, gerade dann, wenn Kommentare ohne Moderation direkt öffentlich sichtbar sind. Hier können auch Plugins helfen. Dabei sollte man beachten, dass manche Plugins wie etwa Jetpack hinsichtlich Datenschutz nicht ganz unproblematisch sind.

2. Backups anlegen

Je nachdem wie oft Du Deine Seite aktualisierst, solltest Du tägliche / wöchentliche / monatliche Backups Deiner gesamten Website machen. Besonders sinnvoll ist es, diese Backups anzulegen, bevor Du eine Änderung vornimmst. Geht etwas schief, kannst Du immer auf die letzte Version zurückgreifen und es geht nichts Wichtiges verloren. Beachte dabei, dass Du sowohl die Dateien deines Webspaces als auch deine Datenbank sichern musst. Es gibt mittlerweile Plugins, die beides für Dich machen. Zudem gibt es Angebote von Webhostern, Freelancern und Agenturen. Bei uns können Kunden das Intervall beispielsweise ganz nach ihren Bedürfnissen auswählen. Ist man sich nicht sicher, ob der eigene Webhosting-Anbieter regelmäßig Backups anlegt, bzw. wie man diese im Ernstfall einspielen kann, empfiehlt sich auf jeden Fall ein WordPress Backup Plugin. Hier gibt es bereits eine große Anzahl an Möglichkeiten. Am besten gefällt uns derzeit das sogenannte UpdraftPlus WordPress Backup Plugin.

Mit UpdraftPlus kann man Backups auf verschiedene Arten anlegen. Entweder man lässt die Backups direkt auf den Webserver ablegen, oder man wählt einen externen Speicherort. Sicherlich ist der eigene Webserver die einfachste und unkomplizierteste Variante. Dabei sollte man aber bedenken, dass falls jemand Zugriff auf die Website erhält, diese auch einfach löschen kann. Dann heißt es "Adieu" einfache WordPress-Wiederherstellung. Sollte man diese Option wählen, sollte man die Backups also auch regelmäßig lokal abspeichern, damit man sie auch wirklich immer griffbereit hat. Zu viele Versionen muss man hier nicht "in der Hinterhand haben", schließlich ist meist der aktuellste Website-Zustand am interessantesten.

UpdraftPlus Backup Restore WordPress

So sieht beispielsweise der Startbildschirm von UpdraftPlus Backup Restore für WordPress aus

Möchte man also auch das Anlegen von Backups möglichst sicher gestalten, so kann man eine der andere Optionen wählen. In der kostenlosen Version zählen hierzu neben der genannten FTP-Variante auch noch Dropbox, Google Drive, Amazon AWS S3, Rackspace und der Versand via E-Mail (Achtung da große Speichermengen möglich). Bei den Cloud-Anbietern sollte man sich zusätzliche Gedanken bezüglich des Datenschutzes machen und prüfen, ob ggf. ein AV-Vertrag nötig ist.

3. Wichtige WP Core, Theme und Plugin Updates durchführen

Damit Deine WordPress Websites immer rund laufen und sicher bleiben, solltest Du mindestens einmal die Woche prüfen, ob es neue Updates gibt (WP Core, Themes, Plugins, Übersetzungen). Meist werden dabei Fehler behoben oder Sicherheitslücken geschlossen, manchmal kommen auch gänzlich neue Informationen dazu. Denke auch hier daran, vorher ein Backup zu machen, ehe Du die Updates einspielen lässt. Zudem ist es sinnvoll, einen Zugriff via FTP bereit zu halten, da dies nach einem missglückten Update meistens der schnellste Weg ist, die Seite wieder funktionstüchtig zu machen.

WordPress Update Übersicht Aktualisierungen

WordPress Update Übersicht: Auflistung möglicher Aktualisierungen

4. Post Revisions löschen

Post Revisions sind die Zwischenstände, die abgespeichert werden, wenn Du einen Artikel schreibst oder eine Seite erstellst bzw. erneuerst. Bist Du zufrieden mit dem Inhalt und benötigst diese Revisionen nicht mehr, kannst Du sie einfach löschen. Das macht Deine Datenbank wieder leichter und WordPress hat nicht unnötigen Ballast. Je nachdem wie oft Du etwas schreibst oder änderst, kannst Du das täglich oder einmal pro Woche machen. Veröffentlichst Du zum Beispiel nur 1 bis 2 Blogartikel pro Woche, sollte es reichen, wenn Du einmal pro Woche diese Revisionen checkst und gegebenenfalls löschst. Das löschen geht für den normalen Nutzer vermutlich via Plugin am einfachsten. Man kann hierfür WP-Sweep, WP-Optimize oder auch WP Rocket nutzen.

Möchtest du die Anzahl an Revisionen bereits vorab begrenzen, dann musst du lediglich in der wp-configs.php folgende Code-Zeile einfügen:

define('WP_POST_REVISIONS', 2);

Obenstehender Code würde die Anzahl auf 2 Revisionen je Seite/Artikel begrenzen. Der Code muss über „ABSPATH“ eingefügt werden:

WordPress Revisions begrenzen

Beispiel für die Begrenzung auf 2 Revisionen

Check-Ups pro Monat und Quartal

1. Security Check

Der Security Check ist einer der wichtigsten Check-Ups, die Du mindestens monatlich durchführen solltest. Vielleicht sind Autoren zum System hinzugekommen oder andere sind nicht mehr Teil der Firma. Frage Dich z. B. ob Deine Passwörter noch sicher sind oder ob Du welche aktualisieren musst. Hast Du viel Spam oder funktioniert der Spam-Filter noch einwandfrei? Gab es Meldungen von Angriffen im System? Überprüfe auch ob Plugins noch aktuelle Sicherheitsstandards erfüllen oder ob sie durch andere vergleichbare ersetzt werden sollten. Zudem sollte deine Datenbank und deine Website-Umgebung (Server / Webspace) auf verdächtige / schädliche Dateien bzw. auch geänderte Systemdateien überprüft werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, hier zielgerichtet vorzugehen. Für die meisten Fälle eignet sich als Basis ein Sicherheitsplugin wie Sucuri, Wordfence, iThemes Security und ähnliche. Hier sollte jedoch dringend auf das Thema Datenschutz geachtet werden. Viele Plugins speichern IP-Adressen und kommunizieren zu Schutz-Zwecken mit zentralen Servern. Hier könnten datenschutzrechtliche Maßnahmen und Anpassungen nötig werden!

2. Datenbank aufräumen

Die Datenbank regelmäßig aufzuräumen, hilft dabei, dass Deine WordPress Website sauber läuft und schnell bleibt. Zu große Datenbanken mit unnötigen Informationen können eine Website stark verlangsamen und es auch Dir schwer machen, Content zu aktualisieren. Die Seite stürzt leichter ab, wenn sie Unmengen an Datenpfaden laden muss. Beim aufräumen kann zum Beispiel WP-Optimize oder auch WP Rocket helfen (vorheriges Backup nicht vergessen!).

3. Links checken und reparieren

Kennst Du das auch? Du bist auf einer Website und es wird eine weitere Information, die Du unbedingt haben willst, verlinkt, aber der Link funktioniert nicht mehr oder führt ins Nirvana? Sowas frustet. Geschieht dies häufiger auf Deiner Website, bewerten Besucher Deine Website schnell als nicht mehr ganz aktuell bzw. professionell. Macht ein Besucher so eine Erfahrung, kannst du diesen unter Umständen für immer verlieren. Auch möchtest Du nach bestem Wissen und Gewissen sicherstellen, dass Deine Links nicht auf dubiose Seiten umleiten und Schaden beim System des Besuchers anrichten können. Suchmaschinen mögen solche Links auch überhaupt nicht (Stichwort Suchmaschinenoptimierung!). Wer die Prüfung nicht händisch übernehmen möchte, kann z.B. webbasiertes SEO Audit Tools verwenden (SEMrush, Ahrefs, SEranking, etc.). Aber auch die Google Search Console bietet hier einen guten Überblick. Es gibt zwar auch WordPress Plugins zum prüfen fehlerhafter Links, allerdings mutet man hier der eigenen Website unserer Meinung nach nur unnötigen Ballast in Form eines weiteres Plugins auf.

4. Formulare überprüfen

Solltest Du auf Deiner Website Formulare nutzen, ist es empfehlenswert, sie einmal im Monat oder mindestens einmal im Quartal zu testen. Kommt der Inhalt noch an? Funktionieren die Buttons? Ist der Inhalt noch aktuell oder gibt es Neuerungen, die eingepflegt werden müssen? So verpasst Du keine Kundenanfrage und kein Feedback.

5. Design und sonstige visuelle Komponenten kontrollieren

Das Design und alle visuellen Komponenten Deiner Website sollten regelmäßig einer Überprüfung unterliegen. Es ist wichtig, dass Besucher Deine Website ohne Probleme bedienen können und auch die Navigation nachvollziehbar ist. Finden sich Besucher auf Deiner Website nicht zurecht oder werden anstatt Bildern nur kleine Fehler-Icons angezeigt, verlierst Du mögliche Neukunden. Dein Auftritt wirkt wenig professionell und das wirft ein schlechtes Licht auf Deine Marke bzw. Deine Firma. Klingt drastisch, aber der erste Eindruck zählt. Vielleicht stellst Du aber auch fest, dass Dir das Design nicht mehr so richtig gefällt und Du etwas ändern möchtest.

6. Plugins deinstallieren und überprüfen

Einmal im Quartal sollte man nachschauen, ob man bestimmte Plugins noch braucht oder man diese löschen kann. Manchmal probiert man ja verschiedene Plugins aus, nur um dann irgendwie eine Vorliebe für ein ganz bestimmtes zu haben. Zu viele Plugins werden auch von Suchmaschinen oft negativ bewertet und können den Code der Website unnötig aufblähen. Das kann sich im schlimmsten Fall auch auf die Ladezeit Deiner Website negativ auswirken. Gerade für Besucher mit langsamen Verbindungen ist es dann besonders schwer, Deine Inhalte zu sehen. Suchmaschinen wie Google wissen um diesen Umstand, weshalb die Seitenladezeit ein wichtiger Rankingfaktor ist.

7. Unternehmensdaten und Datenschutz aktualisieren

Wie eingangs schon erwähnt gibt es seit Mai besonders strenge Richtlinien bezüglich Datenschutz und Impressumspflicht. Daher sollte regelmäßig überprüft werden, ob alles noch auf dem neuesten Stand ist. Bist Du umgezogen? Hat sich in Deiner Firmierung was geändert? Benutzt Du neue Software für die Datenverarbeitung? Fehlerhafte oder lückenhafte Angaben können da unter Umständen sehr teuer werden, wenn sie zur Anzeige kommen. Man kann aber auch zum Beispiel Informationen erneuern wie Referenzen oder neue Infos zum Unternehmen selbst veröffentlichen. Vielleicht hast Du einen bekannten Preis gewonnen und möchtest das teilen. Oder Du hast neue Testimonials, die hilfreich sein könnten, um Besucher von Deinem Service zu überzeugen. Im Bereich der Datenschutzerklärung kann ein Abo-Dienst sinnvoll sein, da dieser die Datenschutzerklärung stehts auf dem neuesten Stand hält. Für WordPress gibt es z.B. geeignete Rechtstexte bei der IT-Rechtskanzlei aus München.

8. Analytics und Search Console checken

Für Deinen Content und Dein Angebot sind die Erkenntnisse aus Analysen und Suchanfragen sehr hilfreich. Du kannst anhand der Daten Deinen Service optimieren oder den Content bereitstellen, der Deinen Besuchern am meisten helfen kann. Du erfährst viel über Deine Zielgruppe und kannst auch sehen, wo vielleicht Fehler auf Deiner Website sind. Du siehst beispielsweise, wo Leute am meisten Deine Website verlassen und kannst diesen Bereich dann optimieren, damit Besucher länger auf Deiner Seite verweilen und Deinen Service besser kennenlernen.

Zusammenfassend:

Und jetzt?

Du siehst, es ist wichtig, sich routinemäßig um Deine WordPress Website zu kümmern, damit alles rund läuft und Besucher und Kunden einen guten Eindruck von Dir und Deinem Geschäft bekommen. So ist es auch leichter, Kunden zu gewinnen und mit Deinem Geschäft weiter zu wachsen.

In unserer Agentur arbeiten wir mit WordPress, da dieses System eines der zuverlässigsten und modernsten CMS-Systeme auf dem Markt ist. Es ist leicht und intuitiv zu bedienen und erfüllt die neuesten Standards der Technik. Zudem wird WordPress ständig weiterentwickelt und verbessert. Wartung und Pflege Deiner Website sind übersichtlich und einfach zu erledigen. WordPress ist zudem kostenlos und kann durch zahlreiche Plugins erweitert und genau auf Deine Bedürfnisse angepasst werden. Man kann eine Website, die auf WordPress basiert auch wunderbar für Suchmaschinen optimieren. So verbringst Du weniger Zeit mit SEO und mehr mit hilfreichen Inhalten für Deine Zielgruppe,

Wir helfen Dir gerne beim Design und der Wartung Deiner WordPress Website, damit Du Dich auf die Inhalte konzentrieren kannst. Es gibt verschiedene Pakete zur Auswahl und Du kannst genau auswählen, was Du benötigst. Wir erledigen für Dich zum Beispiel Backups, Sicherheitschecks, analysieren Deine Statistiken und kümmern uns um die Pflege Deiner Datenbank. Das und noch viel mehr können wir für Dich erledigen, damit Du mehr Zeit für Deine Kunden hast. Hier geht es zu unseren WordPress Wartung- und Serviceplänen - wenn Du noch Fragen hast, kannst Du uns gerne ansprechen. Wir sind eine Agentur mit Leidenschaft für gutes Design, viel Know-How und Du bekommst auch noch tollen Kaffee bei uns. Wir würden uns freuen von Dir zu hören, um zu erfahren, wie wir Dich und Dein Business am Besten unterstützen können.

(zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2020)

Eine perfekt erzählte Brand-Story ist der Schlüssel zum Herzen deiner Kunden. Deine Story muss spannend und packend sein, damit sie deine Zielgruppe anspricht. Langweilige und nichtssagende Schlagwörter locken heute im reizüberfluteten Netz niemand mehr hinter dem Ofen hervor. Die Kunden müssen sich angesprochen fühlen, damit sie sich mit der Kernbotschaft deiner Firma identifizieren können.

Brand-Story heißt direkt übersetzt Markengeschichte. Das wird aber der eigentlichen Bedeutung von Brand-Story nicht gerecht. Du sollst nicht nur die Daten deiner Unternehmensgeschichte aufzählen. Es mag interessant sein, dass dein Urgroßvater die Firma aus dem Nichts unter widrigen Umständen aus dem Boden gestampft hat. Aber das ist nur ein kleiner Bestandteil einer Brand-Story. Es ist die Story von Werten und Identität, von Visionen und der Kernbotschaft deines Unternehmens. Damit kannst du deiner Marke Leben einhauchen, ihre Vorteile verdeutlichen und eine Verbindung zum Kunden herstellen.

Eine Brand-Story ist also mehr als eine Business Präsentation, Broschüre oder ein Slogan einer Werbekampagne. Eine Brand-Story ist nicht nur das, was du selber über dich erzählst, sondern das, was deine Kunden über dich und deine Marke denken und kommunizieren.

Es ist nicht nur deine Brand Story. Es ist vor allem auch die deiner Kunden.

Und eine Brand Story hat kein Ende. Sie wird weiter erzählt, solange deine Firma auf dem Markt ist. Eine gute Brand-Story sollte auch kein Sprint sein, sondern langfristig angelegt werden.

Warum brauchst du eine Brand-Story?

Wir werden tagtäglich mit unzähligen Werbeslogans geradezu erschlagen. Sei es im Radio oder Fernsehen, in Zeitschriften oder auf Plakaten, selbst auf Webseiten begegnen wir Werbebannern und Werbe-Einblendungen. Und vor allem in den sozialen Medien begegnen wir direkten oder indirekten Werbebotschaften. Schätzungsweise 3.000 kommerziellen Nachrichten sind wir tagtäglich ausgesetzt, von denen wir die Mehrzahl gar nicht bewusst wahrnehmen.

Und genau hier wird die Bedeutung von Storytelling deutlich.

Es ist viel effektiver und nachhaltiger, Kunden mit einer aussagekräftigen Geschichte auf dein Produkt aufmerksam zu machen als mit abgedroschenen Werbeslogans.

Eine gute Story weckt Interesse und berührt, macht den Kunden auf dich und deine Produkte aufmerksam. Die Verbindung von Information und Emotion ist eine der stärksten Kommunikationsmittel. Eine gute Geschichte bleibt in der Erinnerung und vermittelt ein Gefühl von Verbundenheit. So kannst du Vertrauen und Kundenbindung aufbauen

Ohne Brand-Story wird es für dich auf dem umkämpften Markt schwierig werden. Leider werden heute nicht unbedingt die besseren Produkte oder Dienstleistungen gewählt, sondern diejenigen, die werbewirksam kommuniziert und beworben werden. Die Frage steht im Mittelpunkt, wie uns ein Produkt glücklicher, erfolgreicher, gesünder macht. Wie kann ich ein bestimmtes Problem schnell lösen? Das interessiert den Verbraucher. Diese Fragen möchte er auf deiner Website, deiner Broschüre oder deiner Instagram-Kampagne beantwortet haben. Mit einer informativen, überzeugenden Brand-Story funktioniert das natürlich einfacher. Storytelling wird also immer wichtiger im Marketing.

Brand Story Die Geschichte hinter der Marke

Die Brand Story ist die einzigartige, spannende Geschichte hinter der Marke. Sie kann der Schlüssel zum Herzen deiner werden! (Illustration by Thierry Fousse from Icons8)

Wie du deine Brand-Story aufbaust

Eine Brand-Story umfasst die Geschichte über die Entstehung, Werte und Visionen deiner Marke. Im Mittelpunkt stehen Emotionen, Fakten und Einblicke, du beschreibst, wer du bist, was du tust und was dich antreibt. Du möchtest deine Marke von der Konkurrenz abheben und dich in den Köpfen deiner Zielgruppe einprägen.

Folgende Fragen solltest du beim Erstellen deiner Brand-Story angehen: Was? Wann? Warum? Wie? Wer? Wozu?

Du musst auch nicht chronologisch vorgehen. Wichtig ist vor allem, dass du das Alleinstellungsmerkmal deines Produkts oder deiner Dienstleistung in den Fokus stellst.

Bestimme dein Warum & deine Einzigartigkeit

Der 1. Schritt beim Schreiben deiner Story muss die Antwort auf die Frage sein, warum du tust, was du tust. Warum gibt es dein Geschäft? Was hat dich motiviert, dein Unternehmen zu gründen? Welche Leidenschaft steht hinter deinem Tun? Welchen Anspruch hat deine Marke an sich selber? Wer oder was hat dich inspiriert und motiviert? Welche individuellen Überzeugungen stecken in deinem Produkt? Was hebt dich von anderen Konkurrenten ab? Denk an die Geschichte dahinter – Weshalb besteht dein Unternehmen?

Erkläre dein Produkt & deine Authentizität

Eine Brand-Story, die sich nicht mit deinem Produkt in Verbindung bringen lässt, wirkt sich auch nicht verkaufsfördernd aus. Du kannst einen BMW nicht auf dieselbe Art und Weise wie einen FIAT verkaufen, haben beide doch unterschiedliche Qualität, Preise und letztendlich andere Zielgruppen.

Du musst dir also folgende Fragen stellen: Worin liegt die Qualität meines Produkts? Was unterscheidet mein Produkt von dem der Konkurrenz? Welche Konkurrenten hat mein Produkt? Wo liegen die Stärken meines Produkts? Löst mein Produkt ein Problem? Welche Emotion löst mein Produkt bei meinen Kunden aus? Warum sollte ein Kunde gerade mein Produkt kaufen?

Bestimme deine Zielgruppe

Deine Zielgruppe ist einer der wichtigsten Bestandteile deine Story. Nicht deine Marke ist Held deiner Geschichte, sondern dein Kunde. Ohne deine Kunden gibt es auch keine Story, denn ohne Kunden macht auch dein Unternehmen keinen Sinn.

Ein gelungenes Beispiel ist hier die Story eines Sanitärbetriebs. Auf der Webseite der Firma gibt es zu jedem Leistungsbereich eine kurze Geschichte. So wird das Projekt einer älteren Dame beschrieben, die ihr Traumbad realisieren wollte und dafür einige recht spezielle Sonderwünsche hatte. Das stellte die Handwerker vor einige Probleme, doch letztendlich konnten die Vorstellungen der Kundin umgesetzt werden. In der Story der Firma wurde klar, dass die oberste Maxime sein muss, dass sich die Kunden wohl fühlen und deren noch so ausgefallenen Wünsche auch realisiert werden sollen. Das baut Vertrauen beim Kunden auf, der sich gerne dem Sanitärbetrieb anvertraut.

Du musst dich also damit auseinandersetzen, wer deine Zielgruppe ist. Welche Wünsche und Ansprüche haben deine Kunden? Welche Probleme haben sie? Wie kannst du deine Zielgruppe unterstützen? Welche Punkte in der Story können deine Kunden emotional ansprechen?

Definiere deine Zielgruppe genau. Du kannst und musst nicht Jeden ansprechen! Wenn du deine Zielgruppe genau definiert hast, ist es auch einfacher für dich, deine Brand-Story zu verfassen.

Individualität & Authentizität

Jedes Unternehmen hat seine ganz eigene Unternehmensgeschichte, sei es ein traditionelles Familienunternehmen oder ein junges Start-Up. Eine spannende Brand-Story ist für jeden wichtig, zeigt sie doch Persönlichkeit und Vertrauenswürdigkeit einer Marke. Studien zeigen, dass gerade in der heutigen von Werbung stark überfrachteten Zeit die Kunden eine Marke nicht nur einfach konsumieren, sondern sich mit dieser auf einer persönlichen Ebene identifizieren wollen.

Es wäre den meisten Kunden egal, wenn bis zu 3 Viertel aller Marken vom Markt verschwinden würden. Es ist also überlebenswichtig, dass deine Marke einen ganz individuellen, persönlichen Charakter hat, mit dem sich deine Kunden identifizieren können. Denn diesen Kunden wäre es nicht egal, wenn deine Marke von der Bildfläche verschwinden würde. Werbekampagnen müssen damit kundenorientierter werden. Die Vorlieben der Zielgruppe müssen stärker mit einbezogen werden.

Ein Beispiel für eine gelungene Brand-Story ist hier die Kampagne von Hornbach. Hier stellt sich nicht ein langweiliger Baumarkt vor. Hornbach vermittelt ein Lebensgefühl und ist Partner bei der Verwirklichung von manchmal etwas eigenwilligen Bauprojekten.

Oder schauen wir uns die Story von Fritz-Kola an. Zwei Studenten starteten ihr Projekt mit einer simplen Idee und begrenztem Budget. Heute ist Fritz-Kola ein Kultprodukt. In der Story wird auch von den Rückschlägen der Gründer erzählt wie auch lustigen Begebenheiten bei der Entwicklung des Logos. Fritz-Kola vermittelt heute das Lifestylegefühl einer jungen, hippen Community.

Es ist deine Geschichte. Erzähl von dir und bleib deinen Beweggründen treu. Und bleib dabei authentisch! Deine Story mag dir vielleicht unspektakulär vorkommen. Aber du musst dir ja auch nicht den Stoff für den nächsten Blog Buster aus den Fingern saugen.

Klare Kommunikation & Leitfaden

Für eine packende Brand-Story ist ein klarer, strukturierter Erzählstil unabdingbar. Oft ist es einfacher, die Story gemäß dem bekannten Modell Einleitung, Hauptteil, Schluss zu verfassen. Eine bildhafte Sprache mit bunten Beispielen macht es auch einfacher, die Geschichte zu lesen. Deine Brand Story sollte deine Leidenschaft an deinem Produkt mit der Zielgruppe teilen. So wird das Verlangen nach dem Produkt, das du verkaufen möchtest, automatisch ausgelöst.

Wichtig ist, dass du deine Kommunikation auf die Sprache deiner Zielgruppe ausrichtest. Ein jüngeres Klientel reagiert auf andere Inhalte und einen anderen Kommunikationsstil als ein älteres Publikum. Unterschiede gibt es hierbei auch bei Frauen und Männern. Deine Zielgruppenanalyse ermöglicht dir also, Sprachstil, Erzählstil und Kontent deiner Brand-Story festzulegen.

Es bringt auch nichts, die Kommunikation nur in Teilen an die Brand-Story anzupassen. Eine inkonsistente Kommunikation wirkt unprofessionell und führt zu Vertrauensverlust. Aktualisiere deshalb alle Kommunikationsmittel.

Fragen in diesem Bereich wären: Welche Emotionen möchtest du bei deinen Kunden wecken? Möchtest du deine Story in der 1., 2. oder 3. Person erzählen? Soll bei deiner Geschichte ein formeller oder umgangssprachlicher Tonfall vorherrschen? Auf welchen Kanälen möchtest du mit deinen Kunden kommunizieren (Social Media, Website, Instagram, Markenvideo, Blog Post, E-Book, Infografik)?

Konsistenz – der Schlüssel zu einer erfolgreichen Marke

Konsistenz, also das erfolgreiche Bleiben auf dem Markt, ist für kleine wie auch namhafte Unternehmen eine Herausforderung. Neue Unternehmen müssen ihre Brand-Story auf dem umkämpften Markt erst einmal etablieren, während bekannte Marken darum bemüht sind, ihre Brand-Story konsistent weiter zu führen. Nur eine durchdachte Geschichte kann Emotionen auslösen und dadurch eine dauerhafte Bindung zwischen Marke und Kunde garantieren.

Ein Beispiel für eine über Jahre hinweg erfolgreiche Brand-Story liefert Nivea. Die Werbekampagne „Danke Mama“, „Danke Papa“ und „Ein Teil von dir“ war beispielhaft für die enge Beziehung zwischen Eltern und Kind. Bei den Konsumenten entstand das Gefühl tiefer Verbundenheit mit dem Produkt, ohne das Nivea dieses direkt beworben hatte.

Hinter jeder Marke steht eine tolle Geschichte, die es wert ist, erzählt und dann auch gelesen zu werden.

Starte jetzt, an deiner ganz eigenen Brand-Story zu feilen!

Bild: Foto von Emre Kuzu von Pexels

Was ist eigentlich eine Markenidentität? Die Markenidentität bringt zum Ausdruck, wofür eine Marke steht. Sie beschreibt den Kern deiner Marke aus deiner Sicht als Markeninhaber. Du beschreibst damit all die Merkmale, die dein Unternehmen besonders und einzigartig machen und von der Konkurrenz abheben.

Die Markenidentität stellt den Grundstein jeder erfolgreichen Marke dar und zeigt, welches Image repräsentiert werden sollen. Der Aufbau einer Markenidentität ist somit ein grundlegender Faktor für eine langlebige Markenpositionierung im umkämpften Markt. Deine anvisierte Kundengruppe wird deine Markenidentität mit deinem Angebot assoziieren, eine Verbindung aufbauen und letztlich zufriedene Stammkunden generieren.

Weshalb sind bestimmte Marken so erfolgreich? Sie gründen sich auf eine klar ausgerichtete Identität, schaffen eine positive Außenwirkung und Identifikation, wodurch eine langfristige Kundenbindung möglich wird.

Und das Design deiner Markenidentität? Das gibt deinem Unternehmen die Form.

Aufbau einer Markenidentität

Wie gestaltest du eine starke Markenidentität, welche Schritte sind notwendig?

Durch deine Markenidentität bist du für deine Kunden unverwechselbar und sofort wieder erkennbar. Dein Produkt oder deine Dienstleistung wird mit dem positiven Bild verbunden, das du von deinem Unternehmen zeigst.

Aber um ein bestimmtes Bild bei den Kunden zu erzielen, bedarf es natürlich auch etwas Arbeit.

Markenidentität wofür steht deine Marke

Markenidentität - Wofür steht deine Marke? (Illustration by Dmitry Nikulnikov from Icons8)

Und so ist ein fundamentaler Baustein deiner Markenidentität das Design.

Zum Design zählen dein Logo, dein Webdesign, deine Grafiken, deine Verpackung, dein Auftritt in den sozialen Medien, deine Visitenkarten oder auch die Arbeitskleidung deiner Mitarbeiter. Passt dein Design, dann repräsentiert deine Markenidentität auch die Aussagen und Inhalte, die dir als Unternehmer wichtig sind.

Du solltest mit einem Designer oder einer Agentur deine Markenidentität zum Leben erwecken. Zusammen könnt ihr dann deine Marke in konkrete Designinhalte umwandeln, mit deren Hilfe du dann deine Marketingkampagne starten kannst. Welche Design-Elemente dann wichtig sind, hängt auch von der Art deines Firma oder deines Produkts ab. So müssen wir als Design-Agentur uns mehr auf  unseren Web-Auftritt konzentrieren, während beispielsweise ein Restaurant sich mehr Gedanken um Räumlichkeiten oder die Speisekarte macht.

Logo

Dein Logo ist ein zentraler Bestandteil der Markenidentität und somit sehr wichtig.  Ein Logo ist vergleichbar mit einem Gesicht. Wir erkennen Menschen an ihrem Gesicht und machen daran Rückschlüsse auf Persönlichkeit unseres Gegenübers fest. Und letztendlich ist es das Gesicht, das uns einen ersten Eindruck vermittelt, ob wir jemanden angenehm und nett oder unsympathisch und bedrohlich finden. Dein Logo sollte als Bild für die Werte und Inhalte deiner Marke stehen und sich auf eine Kernaussage konzentrieren. Wichtig ist auch, dass es visuell ansprechend sein muss und trotzdem einfach und klar gestaltet werden sollte. Es darf auch nicht zu ausgefallen sein. Sonst wäre es vielleicht in einigen Monaten schon wieder out. Letztendlich muss es bei deinen Kunden ankommen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Website

Ohne eine gut strukturierte und funktionierende Webseite geht es heute nicht mehr. Fast alle Kunden informieren sich vorab über dich und dein Angebot über deinen Internet-Auftritt. Also muss man sich dieses Tool auch im vollem Umfang zu Nutze machen.

Produktverpackung

Vor allem im Bereich der Produktverpackung ist das Design oft der Schlüssel zum Erfolg. Und das betrifft die Bereiche vom Aussehen einer Kaffeeverpackung über die Einkaufstasche bis hin zur Gestaltung einer ansprechenden Kunden E-Mail. Das erhöht das Einkaufserlebnis deiner Zielgruppe und das lässt sie wieder zu dir kommen. Hier ließen sich auch die Gestaltungsmöglichkeiten von Visitenkarten oder von Berufsbekleidung anführen.

Strategische Markenanalyse

Bei einer strategischen Markenanalyse werden alle wesensgebenden Bausteine einer Marke untersucht. Was macht mein Produkt/meine Dienstleistung besonders, womit kann ich mich von der Konkurrenz abgrenzen? Bei dieser Analyse wird aber auch ein Augenmerk auf die Zielgruppe gerichtet. Ich betrachte meine Kunden (Trends, Konsumverhalten), meine Konkurrenz (Image und Strategien) und meine eigenen Stärken und Schwächen, um mit den Ergebnissen meine Markenidentität effizienter ausrichten zu können.

Beispiele für erfolgreiche Markenidentitäten

Eine wirksame Markenidentität muss beim Verbraucher Vertrauen und Sympathie erzeugen. Marken, die halten, was sie versprechen, kommen an. Das wirkt sich dann auch auf deren Erkennungswert aus. Was verleiht Flügel? Wer wüsste da nicht die Antwort? Dass dieser Energydrink  fit und stark macht, hat Red Bull in seinem gesamten Werbespektrum beispielhaft konsequent durchgezogen. Das Ergebnis ist positives und stabiles Markenimage.

Aber es  muss ja nicht immer ein Weltkonzern sein, den man sich als Beispiel nehmen kann. Nehmen wir doch einmal das aus Schwabmünchen stammenden Restaurant Germar´s Best Burger and Pizza. In kürzester Zeit hat sich dieses inzwischen zum Insider-Tipp gewordene Lokal einen Namen gemacht. Zur gelungenen Markenidentität haben beigetragen ein zielgruppen-gerechtes Logo & frisches Design, was sich konsequent von der Speisekarte, der Gestaltung der Räumlichkeiten & Fassade bis zur Bekleidung des Servicepersonals und der Fahrzeug-Beklebung des Lieferdienstes gezogen hat. Abgerundet wird dies mit einem schmackhaften Internetauftritt - ganz im Sinne der leckeren Burger.

Oder schauen wir uns die V.M.P Vermögensmanagement GmbH mit dem Leitspruch „Fair geht immer vor!“ aus Neusäß an. Die Website und die Social Media Kanäle vermitteln den Kunden ein positives Bild eines engagierten und kompetenten Teams, das 100 % für seine Kunden gibt. Fachwissen, Engagement und Erfolg spiegeln sich in dem rasch gewachsenen Klienten-Stamm wider.

Fazit

Deine Markenidentität soll dein Alleinstellungsmerkmal, deine Stärken und Vorteile hervorheben. Es soll dich konkurrenzfähig und erfolgreich in einem hart umkämpften Markt machen. Deine Kunden sollen wissen, wer du bist und was du ihnen bieten kannst. Für dich ist deine Markenidentität dein Aushängeschild, für deine Kunden ist es ein Entscheidungskriterium.

Bild: Foto von Min An von Pexels

Branding beschreibt das aktive Formen einer Marke hin zur eigenen Identität und einem starken Aushängeschild eines Unternehmens. Der Kunde erkennt die Marke und verbindet mit ihr positive Eigenschaften. Ziel des Brandings soll sein, die eigenen Produkte und Dienstleistungen vom Angebot der Wettbewerber abzugrenzen. Mit konkreten Botschaften und Emotionen soll ein positives Bild einer starken Marke entstehen. Der Kunde soll unterbewusst bestimmte Assoziationen abrufen, wenn er mit der Marke in Kontakt kommt.

Branding ist also mehr als nur ein Logo oder Firmenzeichen. Branding beschreibt das Bauchgefühl, das beim Kunden entsteht.

Es ist DEINE Geschichte - wie soll sie erzählt werden?

Beispiele für sehr erfolgreiches Branding sind die beliebte Ritter Sport Schokolade mit ihrem Bild von praktisch, quadratisch, gut. Oder das Weltunternehmen Apple mit seinem angebissenen Apfel, das für hochwertige High-End Produkte steht. Und auch das schwedische Unternehmen IKEA ist ein Beispiel für ein perfektes Corporate Branding. Ikea steht für junge Möbel zu günstigen Preisen und familiäre Atmosphäre. Dieses Branding verschaffte IKEA eine Monopolstellung auf dem deutschen Möbelmarkt.

Branding für Unternehmen

Branding für Unternehmen: Welche Story wird erzählt? (Illustration by Maria Shukshina from Icons8)

Braucht man Branding?

Brauche ich denn für mein Unternehmen überhaupt Branding? – Das können wir mit einem klaren Ja beantworten! Dein Unternehmen braucht Branding, um auf sich aufmerksam zu machen und in dem großen Haifischbecken von der Konkurrenz nicht gefressen zu werden.

Durch Branding gewinnst du neue Kunden und machst sie auch zu treuen Kunden und Fans deiner Marke. Durch Branding wird deine Marke aufgebaut, bekannt und letztlich auch langfristig erfolgreich.

Branding ist wichtig, weil...

Aus welchen Elementen besteht Branding?

Branding besteht aus verschiedenen Elementen, die erarbeitet werden müssen, sei es von dir allein oder mithilfe einer darauf ausgerichteten Agentur. Nachfolgend einige Beispiel-Elemente.

Deine Vision

Die Vision deines Unternehmens steht für die Ziele und Beweggründe, weshalb du jeden Tag wieder in deiner Werkstatt stehst oder an deinem Schreibtisch sitzt. Gebe ein kurzes Statement darüber, was dein Unternehmen ausmacht, wofür es stehen soll. Mach dir Gedanken, wer dein Kunde sein soll. (Mission Statement)

Deine Markenstrategie

Deine Markenstrategie umfasst deine Unternehmensziele und Visionen, dein Alleinstellungsmerkmal, das dich von Konkurrenten abhebt. Gehe dabei vielleicht auch mal neue Wege. Es beinhaltet außerdem auch Ideen für Werbekampagnen, sowie dein äußeres Erscheinungsbild, das durchgängig gleich auf allen Plattformen sein sollte. (Markenguidelines)

Dein Logo

Dein Logo ist gewissermaßen das Gesicht deiner Firma. Dementsprechend groß sollte die Kreativität und Sorgfalt bei dessen Gestaltung sein.

Deine Webseite

Deine Webseite ist das digitale Zuhause deines Unternehmens. Umso wichtiger ist damit dein Web-Auftritt. Deine Webseite sollte ansprechend und leicht im Umgang sein. Die Besucher sollen sich wohlfühlen und sich möglichst lange in deinem virtuellen Geschäft aufhalten. Eine gute Webseite ist heute einer der wichtigsten Bausteine auf dem Weg zum dauerhaften Erfolg. (Ein Grund dafür, dass wir so viel Herzblut in die Gestaltung unserer Kunden-Websites legen!)

Werbeartikel

Je nach Branche fallen bei dieser Rubrik noch Artikel an wie Flyer, Werbeprospekte, Kundenmagazine oder Produktverpackungen.

Branding Komponenten

Die Gesamtheit macht's: Branding besteht aus vielen Komponenten (Illustration by Ivan Haidutski from Icons8)

Was kostet Branding?

Diese Frage nach den Kosten ist eigentlich nicht eindeutig zu beantworten. Zuerst muss die Frage im Mittelpunkt stehen: Welche Ziele möchtest du mit einem Branding erreichen? Und daraus abgeleitet: Was würde es dich kosten, diese Ziele nicht zu erreichen?

Wir helfen dir bei der Entwicklung deiner Markenstrategie und helfen dann auch bei der Erstellung eines Budget-Plans. Pauschal-Angebote sind in diesem Bereich nicht zielführend und können deshalb auch nicht als seriös gelten.

Oft haben kleinere Unternehmen Angst vor zu hohen Kosten, die beim Buchen einer Branding-Agentur entstehen könnten. Aber erfolgreiches Branding gibt es für jedes
Budget. Eine gute Agentur erarbeitet mit dir deinen Branding-Leitfaden, der nicht nur deinem Ziel, sondern auch deinem Etat gerecht wird.

Was ist gutes Branding? Gibt es schlechtes Branding?

Was zeichnet ein gutes Branding aus? Kernziel eines guten Brandings muss sein, die Marke lebendig zu machen und ihr eine eigenständige Persönlichkeit zu geben. Nur eine schicke Verpackung auf einer optisch ansprechenden Webseite zu präsentieren, kann es also nicht sein.

Gutes vs schlechtes Branding

Gutes vs schlechtes Branding: gibt's das überhaupt? (Illustration by Dmitry Nikulnikov from Icons8)

Die Markenguidelines stehen bei einem guten Branding ebenfalls immer im Mittelpunkt. Ein durchgängig durchdachtes und einheitliches Erscheinungsbild ist hier vorrangig.

Schlechtes Branding liegt oft darin begründet, dass Unternehmensgründer zu wenig Augenmerk auf das äußere Erscheinungsbild ihrer Marke legen. Oft fehlt bei der Existenzgründung das Know-how oder das Kapital für professionelle Berater, Designer und Marketer. Es vermittelt kein positives Markenbild, wenn beispielsweise auf der Webseite andere Schriftarten, Sprachstile oder Farben verwendet werden als auf deinen sonst noch bestehenden Social Media Kanälen. Ein uneinheitliches Branding wirft ein schlechtes Bild auf den gesamten Markenauftritt.

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