sebastian lochbronner
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Zahlreiche Unternehmen nutzen den US-Webanalyse-Dienst Google Analytics. Doch eine Entscheidung der österreichischen und nun auch französischen Datenschutzbehörde sorgt seit Beginn des Jahres 2022 für Aufregung auf dem Markt. Die Behörden sind nämlich der Auffassung, dass die Nutzung von Google Analytics wegen der praktizierten Datenübermittlung in die USA rechtswidrig sei. Jetzt besteht große Unsicherheit darüber, ob weitere Behörden oder sogar der Europäische Gerichtshof sich dieser Entscheidung anschließen könnten und damit den Datenverkehr zwischen der EU und den USA in Fragen stellen.

Wichtig: Dieser Blogbeitrag ist keine Rechtsberatung und soll eine solche nicht ersetzen. Ich bin weder Jurist noch Datenschutzexperte. Dieser Beitrag soll lediglich allgemeine Informationen liefern und veranschaulichen, dass es umfangreichen Regelungsbedarf gibt. Ich kann für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der hier angebotenen Informationen keine Haftung übernehmen. Das Anwenden dieser Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr.

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Ein Tool für die Messung von Website und Shop ist für die Optimierung unerlässlich. (Illustration by Viktoriya Belyakova from Ouch!)

Mögliche Folgen für Unternehmen

Was käme auf EU-Webseitenbetreiber zu, falls der Einsatz von Google Analytics tatsächlich als nicht datenschutzkonform eingestuft wird? EU-Betreiber wären dann gezwungen, auf einen Analysedienst umzusteigen, der seine Server in der EU hat. Unternehmen wird daher empfohlen, sich rechtzeitig auf eine mögliche Neuregelung einzustellen.

Wir als eTracker Solution Partner bieten Ihnen hier kompetente und unkomplizierte Lösungen an.

Alternativen für Google Analytics gibt es einige. Unsere Agentur arbeitet mit der eTracker GmbH zusammen, einem deutschen Tracking Spezialist für Webanalyse und Push Notification Marketing mit Sitz in Hamburg. Moderne Tools liefern schnelle Lösungen, um die Daten Ihrer Webseite aussagekräftig zu analysieren  und erfolgreiches Marketing zu gestalten – und das absolut datenschutzkonform. Als Kunde kannst du sicher sein, dass ausschließlich deutsches und europäisches Datenschutzrecht zur Anwendung kommen.

eTracker kurz erklärt

eTracker (dt. elektronische Verfolgung) ist ein Analyse-Tool, das Informationen über die Besucher einer Webseite und ihre Bewegungen aufnimmt. Nach einer Auswertung der Daten können diese zur Optimierung einer Webseite herangezogen und genutzt werden. Wichtig: Alle Daten werden in einem Rechenzentrum in Deutschland gespeichert. Auch ein Widerruf des Trackings und damit der Speicherung personenbezogener Daten ist jederzeit möglich. Es werden auch keine Daten an Dritte weiter gegeben, die erhobenen Analysedaten stehen nur dem Auftraggeber, also Webseiten-Betreiber zur Verfügung.

Um eine Unternehmens-Webseite zu optimieren, ist es unerlässlich, das Verhalten der Besucher mit Hilfe einer Datenverkehrsanalyse zu beobachten. Damit lassen sich auch die Werbewirksamkeit von Newslettern oder anderer Marketingmaßnahmen nachprüfen und gegebenenfalls nachbessern. Besucher können mithilfe von Web-Analysen auf unterschiedliche Aspekte hin betrachtet werden (Sprache, Herkunft, Gerätetyp, Präferenz von Suchbegriffen). Man erhält auch detailliert Infos darüber, welche Teilbereiche einer Webseite besucht werden und welche Kategorien auf besonderes Interesse stoßen. Gerade für Webshops ist hierbei wichtig, wie hoch der Anteil der tatsächlich getätigten Käufe ist.

Was ist zu tun?

Allen Webseiten-Betreibern in Europa, die mit Google Analytics arbeiten, wird dringend angeraten, das Thema weiter zu verfolgen und ggf. umzusteigen.

Wir als eTracker Solution Partner bieten eine Lösung an: Wir kümmern uns für dein Unternehmen um einen unkomplizierten Umstieg zu deinem neuen Analytics Partner. Wir arbeiten dabei mit unserem Kooperations-Partner eTracker GmbH zusammen, einer deutschen Lösung für erfolgreiches und rechtskonformes Website-Tracking.

Wir unterstützen dich bei der Vertragsabschließung mit der Firma eTracker GmbH und binden deine Webseite mit eTracker ein. Die Datenschutzerklärung muss einen Hinweis auf die Verwendung von eTracker sowie auf die Widerrufsmöglichkeit beinhalten. Damit bist du durch zertifizierte DSGVO-Konformität abgesichert und musst keine Abmahnungen oder Bußgelder befürchten.

Darüber hinaus ermöglicht eTracker Analytics eine Web-Analyse ohne Cookie-Banner und ohne Datenverlust bei Cookie-Ablehnung. Cookie-loses Tracking ist weiter auf dem Vormarsch, bringt es doch viele Vorteile mit sich.

 

In der Werbebranche ist derzeit das sogenannte Flywheel Marketing in aller Munde. Es soll den Sales Funnel ablösen.

Der sales funnel (dt. Verkaufstrichter) beschreibt einen Prozess, bei dem Kunden durch verschiedene Marketingaktionen als Käufer gewonnen werden sollen. Dieser Trichter endet dann, wenn der Kauf abgeschlossen ist.

Und gerade hier kommt das Flywheel (dt. Schwungrad) erst richtig zum Laufen. Das Flywheel soll den Unternehmenserfolg durch gezielte Marketingstrategien konstant stärken und die Kundenbindung weiter entwickeln. Ein zufriedener Kunde gilt hier als  das effektivste Marketing-Instrument.

flywheel marketing

Flywheel Marketing rückt die Kunden zurück in das Zentrum (Illustration by Anna Antipina from Ouch!)

Klingt interessant, aber wie funktioniert das Flywheel denn nun genau?

Wenn Schwungräder einmal laufen, können diese Energie effizient speichern und von selbst weiter laufen. Jede neue Energiezufuhr steigert dann zusätzlich die Geschwindigkeit. Diesen mechanischen Vorgang kann dann ein Unternehmer auf seine Firma übertragen, die durch bestimmte Maßnahmen an Energie gewinnt und immer schneller erfolgreich laufen würde.

Dass Flywheel als Symbol von Geschäfts- und Marketingprozessen steht, geht auf den Stanford-Professor Jim Collins und auf Jeff Bezos zurück. Eine angeblich ursprünglich auf eine Serviette hingekritzelte Skizze sollte dann mit Amazon Geschichte schreiben.

Doch wie bringe ich als Unternehmer mein Schwungrad überhaupt erst mal zum Laufen? Hier gibt es drei Schritte: Neukundengenerierung durch Begeisterung, Kundenbindung durch Service und die Weiterempfehlung und Gewinnung neuer Kunden

Durch Werbemaßnahmen kann ich also neue Kunden aufbauen, die mein Flywheel dann erst mal zum Laufen bringen. Wichtig ist dann, diese neuen Kunden durch geeignete Maßnahmen langfristig an mein Produkt und meinen Service zu binden. Falls dies gelingt, sind diese Kunden dann die besten Promoter, um neue Kunden aufbauen zu können. Begeisterte Kunden treiben das Rad weiter an, wohingegen unzufriedene Kunden diesen Prozess stoppen und sogar ins Gegenteil verkehren können. Die gute alte „Mund-zu-Mund-Propaganda“ in modernem Design bleibt hier unschlagbar und wurde wieder in der Marketingwelt entdeckt. Der zufriedene Kunde wird ins Zentrum der Unternehmens-Strategie gestellt und wird Teil des Prozesses und nicht das Ergebnis (wie im sales funnel).

Während beim sales funnel die Suche nach dem besten Produkt im Vordergrund stand, wurde dies von der Priorität Kundenzufriedenheit abgelöst. Das Rad dreht sich um den Kunden und seine Bedürfnisse. Ziel ist es, Stammkunden und Markenbotschafter zu generieren. Ein überzeugter Kunde schreibt positive Rezensionen, empfiehlt mich weiter und teilt meine Beiträgen auf seinen Netzwerken. Mögliche Kunden vertrauen heute eher auf  die Bewertungen bereits bestehender Kunden als auf großspurige Werbeslogans.

Die Abteilungen Sales, Marketing und Service wurden deshalb in den letzen Jahren in den Unternehmen in großem Umfang ausgebaut.

Vorteile des Flywheel Marketing

Kunden vertrauen Kunden: Mögliche Interessenten vertrauen eher Empfehlungen und Erfahrungen bereits bestehender Kunden. Werbeslogans tun sich hier schwer. Wahrscheinlich wählst auch du eher ein Produkt, das überwiegend positive Bewertungen bekommen hat.

Schnelleres Wachstum: Zufriedene Kunden, die dein Produkt oder deine Dienstleistung weiter empfehlen, unterstützen dein Unternehmen in seinem Wachstum.

Kundenzufriedenheit: Unternehmen im Flywheel-Bereich haben ihre Struktur auf den Kunden ausgerichtet. Marketing, Vertrieb und Kundenservice arbeiten stark vernetzt miteinander, um optimal auf die Kundenwünsche eingehen zu können und eine bessere Kundeninteraktion zu ermöglichen. Man muss nicht immer wieder die verloren gegangenen Kunden neu gewinnen, sondern man muss die bestehenden optimal versorgen.

Wie können wir dich unterstützen, damit dein Unternehmen die Vorteile des Flywheel Marketing nutzen kann?

Wir möchten dich sensibilisieren, wie sich ein Umdenken  für das Wachstum deines Unternehmens auszahlen kann.

Interesse wecken: Es ist unerlässlich, dass potentielle Kunden auf dich aufmerksam werden. Wir unterstützen dich bei der Auswahl und Erstellung geeigneter Tools. Möglichkeiten bieten hier Anzeigen, Social Media Posts, Blogbeiträge, Newsletter oder Flyer. Für jedes Produkt/Dienstleistung gibt es hier unterschiedlichste Möglichkeiten, damit diese von möglichen Kunden gefunden werden. Du musst für deine Zielgruppe mit relevanten Inhalten eine Art Informationsplattform sein.

Interagieren/Reagieren: Hier können wir dich im Bereich Inbound Marketing unterstützen. Damit mögliche Kunden überhaupt mit dir kommunizieren können, müssen sie dein Angebot erst mal finden. Ziel muss sein, dass sich deine Zielgruppe  mit deiner Marke und deinem Produkt vertraut machen kann. Kanäle können hier sein Website, Landing Pages,  Blogs, Social Media, Suchmaschinen. So wird der Interessent Schritt für Schritt zum Kunden.

Überzeugen: Auch nach dem Kauf muss der Kunde weiter begeistert und betreut werden. Schlüsselworte sind hier Feedback, Analysen und eventuelle Problemlösungen. Automatisierungs-Programme sind hier empfehlenswert, da arbeitserleichternd.

Service: Nicht außer Acht lassen darfst du deinen Service-Bereich. Die Geschwindigkeit von internen Prozessen muss optimiert sein. Eventuell müssen hier auch zusätzliche Kapazitäten wie beispielsweise ausreichend Mitarbeiter im Kundenservice geschaffen werden.

Optimieren: Damit dein Rad nicht ins Stocken kommt, gilt es, mögliche Fehlerquellen aufzudecken und zu beheben. Wo kann sich dein Unternehmen optimieren? Sind deine Webseitentexte aktuell und verständlich? Funktioniert die Kundenkommunikation? Nützt du Automatisierungs-Software? Passt die Content Disttribution? Bist du mit den Ergebnissen zufrieden? Möchtest du dein Angebot ausbauen? Ist deine Customer Experience optimiert?

Neue Wege gehen

Nutze die Möglichkeiten des Flywheel-Marketing! Die Kundenpflege muss in den Mittelpunkt deiner Marketing-Maßnahmen gestellt werden. Wir müssen uns von der überholten Denkweise des Trichter-Modells lösen. Die Schwachstelle darin war, dass der Vorgang abgeschlossen war, nachdem der Interessent eingekauft hat. Hier verschenkt man eine große Chance.  Statt wieder mühselig Energie aufzuwenden, um einen neuen Kunden aufzubauen, müssen wir das Konzept nutzen, wie ein überzeugter Kunde einen neuen Kunden gewinnen kann. Wir unterstützen dich dabei, ein kosteneffizientes und überzeugendes Marketing auszubauen!

„Den Innenstädten fehlt die Laufkundschaft“, „Die Weihnachtseinkäufe werden zur Geduldsprobe“, „Einzelhändler berichten von massivem Umsatzrückgang“, „Kunden bestellen lieber online“ – Das sind die gegenwärtigen Schlagzeilen, die vielen Händlern und Gewerbetreibenden große Sorgen bereiten. Die coronabedingten Einschränkungen und Ausgangssperren führen zu Umsatzeinbußen und einem veränderten Kaufverhalten der Kunden. Darauf müssen die Unternehmen reagieren, wollen sie auf Dauer ihre Verluste kompensieren und vielleicht sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen. Denn Studien zeigen, dass sich das neue Kaufverhalten der Bevölkerung auch nach Corona dauerhaft verändern wird. Online-Einkäufe werden den Markt zunehmend dominieren.

Digitalisierung erfolgreich nutzen

Digitalisierung: Chancen und Möglichkeiten erfolgreich nutzen (Illustration by Icons 8 from Icons8)

Händler und Gewerbetreibende müssen umdenken

Die aktuelle Lage führt branchenübergreifend zu starken Beeinträchtigungen. Für Händler und Gewerbetreibende gilt es daher umzudenken und konsequent und schnell zu handeln. Ein möglicher Lösungsansatz ist eine kundenfreundliche und effektive Werbeplattform, und dies vor allem auch für kleinere und mittelständische Unternehmen.

Klassische Marketing-Maßnahmen verlagern sich durch die Digitalisierung immer mehr in den Online-Bereich. Dadurch vergrößert sich aber auch die Menge an Marketing-Möglichkeiten. Der digitale Wandel hat uns schon lange vor Corona erreicht. Schicken Sie Ihre Kunden-Nachrichten per Post oder E-Mail? Wenn Sie eine Übernachtungsmöglichkeit suchen, gehen Sie doch ins Internet und nicht ins nächste Reisebüro. Schon vor Corona hatten Einzelhändler zunehmend mit der Konkurrenz aus dem Internet zu kämpfen.

Kunden entgegen kommen

Die analoge Welt verlagert sich in den digitalen Bereich, vor allem jetzt. Und wenn Ihre Kunden keine Lust haben, mit Maske vor Ihrem Geschäft zu warten, dann laden Sie diese doch einfach ein, ganz bequem Ihr Online-Portal zu besuchen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

 Hier bieten sich für jeden Unternehmer eine spannende Fülle von Möglichkeiten. Das beginnt bei der Suche nach Öffnungszeiten und der Speisekarte für den Lieferservice. Oder ich kann beispielsweise schauen, ob mein Friseur auch bestimmte Haarpflegeprodukte anbietet. Vielleicht interessiert sich ein Kunde auch, ob es im Kaffeeladen gerade Aktionsangebote gibt oder sein Lieblingsitaliener auch Geschenkgutscheine verschickt. Die Online-Suche muss nicht immer bei den großen Anbietern wie Amazon landen. Viele Kunden bevorzugen ihre Händler vor Ort – vorausgesetzt, dass diese das auch anbieten.

Und die Händler müssen diese Chance auch nutzen! Man muss seinen Kunden signalisieren „Ich habe erkannt, dass sich dein Kaufverhalten geändert hat und ich stelle mich darauf ein“. Es ist für einen lokalen Händler doch einfacher, eine persönliche Beziehung zu seinen Kunden herzustellen als dies ein großer anonymer Anbieter leisten kann. Aktionen wie „Kauf vor Ort“ stoßen auf große Resonanz. Und wenn mein Unternehmen geschlossen bleiben muss oder wegen Ausgangsbeschränkungen derzeit nicht so attraktiv ist, dann begrüße ich meine Kunden eben in meinem Online-Geschäft. Das ist für beide Seiten eine Win-Win-Situation.

Wie geht der Handel mit der aktuellen Lage um?

Die Mehrzahl der Händler kämpfen seit Monaten enorm mit der aktuellen Situation. Ausgangssperren, Hygienevorschriften, Zwangsschließungen, Kurzarbeit und andere Maßnahmen haben viele Unternehmen an die Grenze ihrer Belastbarkeit gebracht. Etwa die Hälfte der Händler hatte schon vor Corona einen Online-Verkaufskanal und konnte dadurch Teile der Umsatzeinbußen abfangen. Die andere Hälfte ohne bisherige Online-Erfahrung muss jetzt schnell umdenken und handeln.

Über 2/3 der Händler haben bei einer Umfrage erklärt, dass das Einkaufsverhalten der Kunden sich auf absehbare Zeit nicht ändern wird. Der Kunde hat sich an das bequeme Einkaufen von zuhause gewöhnt und wird das auch in Zukunft nicht grundlegend ändern. Wer hat denn auch Lust, sich am Samstag erst mal eine Stunde vor der City-Galerie in Augsburg in der langen Schlange anzustellen bis man endlich ins Warme darf. Und dann endlich in der Galerie angelangt muss man erneut vor den einzelnen Geschäften auf den Einlass warten. Im Geschäft sind dann die Umkleidekabinen geschlossen, der Duft des ausgewählten Tees oder des Parfums rieche ich mit Maske eh nicht. Da leg ich mich doch lieber gemütlich auf die Couch und erledige meine Einkäufe von dort aus.

Studien haben gezeigt, dass 50 % der Kunden während Corona viele Waren zum ersten Mal online bestellt haben wie Lebensmittel, Haushaltswaren und Spielzeug. Zuvor wurden diese Produkte immer vor Ort gekauft. Und 90 % haben stationäre Geschäfte nach Möglichkeit gemieden oder haben fast ausschließlich online eingekauft. Für Händler vor Ort sind das keine schöne Zahlen.

Lösungen

Kunden können ihre Wunschprodukte online suchen. Händler vor Ort können dabei durchaus konkurrenzfähig gegenüber Internet-Handelshäusern sein. So kann ich online suchen, ob ein Produkt beim Händler vor Ort verfügbar ist. Ich kann dann direkt dort vorbei schauen und mich auch persönlich beraten lassen. Oder ich bestell per Mausklick und lasse mir die Ware innerhalb ein paar Stunden nach Hause liefern. Vor allem in größeren Städten erfolgt dies umweltfreundlich per Lastenfahrrad oder E-Transporter.

Händler vor Ort habe auch die Chance, sich ihren Kunden individuell auf einer Webseite vorzustellen. So kann die persönliche Beziehung zu meinen Stammkunden aufrecht erhalten werden und ich kann sogar neue Kunden dazu gewinnen. Darin liegt die große Chance in den momentan schwierigen Zeiten. Eine gute Werbeagentur hilft Ihnen, Ihr Unternehmen effektiv und kundenfreundlich zu präsentieren.

Lassen Sie Ihre Kunden wissen, dass es derzeit zu Einschränkungen und Verzögerungen kommen kann, Sie aber alles tun, um für Ihre Kunden da zu sein. Eine ehrliche Kommunikation schafft Verständnis und Vertrauen. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie bemüht sind, sich auf die neue Situation anzupassen und dem neuen Kundenverhalten gerecht werden.

Sicher braucht ein Kosmetiksalon eine andere Online-Plattform als ein Heilpraktiker oder ein Sanitärhandel. Aber was allen Unternehmensarten gleich bleibt, ist die Chance auf eine neue Kunden-Bindung und -Orientierung!

Bei rein stationären Händlern lautet die Devise, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise so gering wie möglich zu halten und für die Zeit danach vorbereitet zu sein. Waren und Dienstleistungen sollen kostenoptimiert online zur Verfügung stehen. Große Marktplätze wie Amazon sind hier aber oftmals ungeeignet. Eine individuelle Lösung muss gefunden werden, die auch das Unternehmensbudget und die Bedingungen vor Ort berücksichtigt. Unterstützen können hierbei Medien-Agenturen, die Erfahrung im Aufbau von Online-Plattformen haben und auf ein Netzwerk mit professionellen Dienstleistern zurückgreifen können.

Unsere Agentur hat in diesem Bereich als Partner bereits zahlreiche Unternehmen beraten dürfen und gemeinsam erfolgreiche Online-Plattformen im Bereich E-Commerce erstellt.

Ein digitaler Absatzkanal kann für Unternehmen einen Weg aus der Krise aufzeigen. Eine Open-Source-Lösung mit Automatisierungsmöglichkeiten kann eine gute Plattform sein, schnelle Erfolge zu generieren und dabei das finanzielle Risiko klein zu halten.

Ein wichtiger Faktor einer erfolgreichen Online-Plattform ist die kundenfreundliche Nutzbarkeit. Kunden bemängeln oft, dass sie Probleme hatten, Waren online zu recherchieren und zu bestellen. Kritikpunkte waren auch unzureichende Infos über Produkte oder Dienstleistungen. Verbraucher wollen ansprechende, individuelle Webseiten mit einer guten Bedienerfreundlichkeit. Erwünscht sind Produktbilder, leicht verständliche Produktdaten, Bewertungen oder Lieferdetails.

Mehr Digitalisierung in kürzerer Zeit

Die aktuelle Lage bedingt eine digitale Vernetzung in der Gesellschaft. Im Handel bedeutet das, dass sich Altersgruppen, die bisher überwiegend im stationären Handel eingekauft haben, sich auf den Online-Handel ausrichten werden. Hier bietet sich die Chance, durch digitale Beratung diese Kunden nicht zu verlieren oder sogar neu dazu zu gewinnen. Gerade der Beratungsfaktor war eines der großen Pluspunkte im stationären Handel vor Ort. Diese Kompetenz darf man sich nicht nehmen lassen. Wie oft wurde beklagt, dass sich Kunden vor Ort beraten lassen und dann später doch im konkurrierenden Onlineshop bestellen. Also warum sollte sich der Kunde nicht gleich bei Ihnen online beraten lassen und dann auch bei Ihnen online einkaufen?

Sie schaffen sich durch die digitale Beratung einen großen Kundenvorteil und sind für zukünftige Krisensituationen besser gewappnet.

In der Trendforschung wird deutlich, dass der Handel stationär nur noch ¾ der Umsätze des Einzelhandels im engeren Sinn generieren kann. Die Trennung zwischen online und offline wird schrittweise aufgehoben. Der Online-Handel wächst, der Gesamtmarkt stagniert aber gleichzeitig oder ist sogar rückläufig. Der Einzelhandel befindet sich somit derzeit in einem Verdrängungswettbewerb. Corona wirkt hier wie ein Brandbeschleuniger. Ein Zurück wird es hier nicht geben, die Verbraucher haben die Vorteile des Online-Einkaufens zu sehr schätzen gelernt. Einzelhändler müssen neue Zukunftsansätze entwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben. Eine zentrale Rolle wird dabei der Umgang mit der Logik des E-Commerce sein. Erfolgreiches Marketing liegt in der digitalen Verknüpfung der Verkaufskanäle und im Nutzen neuer Technologien.

Machen Sie sich diesen Trend zu Nutze und bauen Sie Ihr Online-Portal aus. Wir stehen Ihnen sehr gerne zur Seite!

Wir haben für dich einen 33-seitigen Mini-Guide erstellt, welcher dir wichtige Grundlagen und Ideen für das Online-Marketing vermittelt. In 10 Lektionen erhältst du Informationen  zu selbst-anwendbaren Techniken, um das eigene Unternehmen online zu vermarkten. Das eBook gibt's im Austausch für unser Newsletter-Abo.

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Die Sichtbarkeit im Internet ist für Unternehmen heute wichtiger denn je. Nur auffindbare Websites führen zu Seitenbesuchern und damit zu Neukunden. Das heißt im Umkehrschluss, dass selbst die „beste“ Website keinen Nutzen ohne Nutzer hat. In diesem Beitrag sehen wir uns verstärkt die regionale Suche an, also beispielsweise Anfragen wie „Rechtsanwalt Schwabmünchen“, „Zahnarzt Landsberg“ oder „Werbeagentur Augsburg“. Beginnen wir mit den Basics der Lokalen Suchmaschinenoptimierung.

Local Search - Was bedeutet überhaupt „lokale Suche“?

Alle Suchanfragen, die einen regionalen Bezug aufweisen, werden unter dem Begriff der „lokalen Suche“ bzw. „Local Search“ zusammengefasst. Dies sind beispielsweise Suchanfragen, bei denen nach einer Dienstleistung, einem Restaurant oder einem Geschäft in der Nähe gesucht wird. Dabei kann der Nutzer entweder zusätzlich einen konkreten Ort nennen - dann ist der regionale Bezug für Google recht eindeutig. Aber auch ohne das Nennen eines Ortes vermutet Google für bestimmte Suchen die regionale Intention. So wird ein Nutzer, der nach „Krankenhaus“ sucht, sich in der Regel mehr für die umliegenden Krankenhäuser interessieren. Wie das ohne Ortsangabe funktioniert? Hier bedienen sich Suchmaschinen einfach aller Daten, die sie vom jeweiligen Nutzer haben. Am leichtesten funktioniert das natürlich dann, wenn man den Zugriff auf den eigenen Standort gewährt hat. Aber auch andere nutzerbezogene Daten, welche bereits früher vom Nutzer gesammelt wurden, können zur Personalisierung der Suchergebnisse genutzt werden.

Welche Informationen sind für die lokale Suche am wichtigsten?

Bei lokalen Suchanfragen interessiert die Nutzer meistens die folgenden Informationen zu einem regionalen Unternehmen:

Man sieht bereits, dass die möglichen Informationen deutlich umfangreicher sind, als das noch zu Zeiten von Telefonbüchern und gedruckten Branchenverzeichnissen der Fall war. Außerdem sind die Informationen aktueller und besser pflegbar. So können beispielsweise schnell saisonbedingte Änderungen der Öffnungszeiten erfasst werden. Damit steigt natürlich auch die Komplexität der Pflege - denn nur wenn online überall die gleichen, konsistenten Daten hinterlegt sind, hat das für den Kunden einen echten Mehrwert. Für den Kunden wäre es sehr verwirrend, auf unterschiedlichen Seiten abweichende Informationen zu Öffnungszeiten, Telefonnummer usw. zu finden. Das gefällt auch Google nicht besonders, was zu einem schlechteren Ranking in den Local Listings führen kann.

Das (lokale) Suchverhalten ändert sich ständig

Jeder kennt es – man ist unterwegs und benötigt schnell die passenden Öffnungszeiten oder möchte noch schnell etwas essen gehen. Der nächste logische Schritt ist natürlich die Suche bei Google, etwa nach „Restaurant Burger essen“. Da man unterwegs ist, wird man jetzt nicht anfangen, die Suchergebnisse zu durchforsten und zu analysieren. Man nimmt einen der erstbesten Kandidaten, der im Google Local Pack vorgeschlagen wird. In der Regel werden hier Kandidaten aus der Nähe gezeigt. Kurz die Bewertungen prüfen, und schon steht dem Burger-Genuss nichts mehr im Wege. Im Umkehrschluss heißt das: Erscheint ein Unternehmen bei lokalen Suchanfragen nicht auf den ersten Plätzen, entgeht nicht nur viel Website-Traffic, sondern auch die Chance auf viele potentielle Neukunden. Im richtigen Moment in den lokalen Suchergebnissen angezeigt zu werden, das sollte das Ziel jedes lokalen Geschäftes sein. Und: Wenn man das Glück hat, im passenden Moment angezeigt zu werden, dann sollte das Profil einen gepflegten Eindruck machen und idealerweise über genügend positive Referenzen verfügen.

Das Google Local Pack bzw. Snack Pack

Google hat nicht nur bei den organischen, sondern auch bei den lokalen Suchanfragen die Nase vorne. Damit ist die Suchmaschine für Unternehmen besonders wichtig, wenn es um Local SEO (lokale Suchmaschinenoptimierung) geht.

Zunächst allgemein zum Aufbau der Suchergebnislisten bei Google. Diese bestehen in der Regel aus drei Teilen:

  1. den Werbeanzeigen bzw. Google Ads (werden nur angezeigt, wenn für die Suchbegriffe Werbeanzeigen geschaltet werden)
  2. dem Local (Snack) Pack (wird nur dann angezeigt, wenn Google eine lokale Suchintention vermutet)
  3. sowie dem redaktionellen Teil (wird immer angezeigt)

Die folgende Grafik veranschaulicht dies:

Makler Hamburg - Google-Suche

Google-Suche für "Makler Hamburg" - die Grafik zeigt die drei verschiedenen Bereiche

Die Grafik zeigt, dass im ersten Schritt im Local Pack nur 3 Top-Ergebnisse gelistet werden. Erst mit dem Klick auf “Mehr Orte” werden die anderen Einträge angezeigt. Landet man also auf einem der ersten 3 Plätze, besitzt man bereits einen großen Wettbewerbsvorteil. Gerade in Branchen mit vielen lokalen Anbietern ist dies enorm wichtig. Sucht man beispielsweise nach „Café Augsburg“, so erhält man eine Local Pack Liste mit derzeit über 200 Einträgen. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Nutzer ein Café auf den hintersten Seiten besucht? Verschwindend gering.

Folgende Informationen erhält der Nutzer über das Local Pack:

Darüber hinaus gibt es dann noch die Detailansicht:

Google Local Pack Detailansicht mit Google My Business Daten

Google Local Pack Detailansicht mit Google My Business Daten

In der Detailansicht sieht der Nutzer zusätzlich:

Suchmaschinen sind nicht alles: Branchen­verzeichnisse und Kartendienste

Für die lokale Suche ist Google zwar die Anlaufstelle Nummer 1 - das heißt aber nicht, dass alle anderen Dienste vernachlässigt werden sollten.

Branchenverzeichnisse, Bewertungsplattformen, Social Media

Branchenverzeichnisse, Bewertungsplattformen und soziale Medien können auch Einstiegsseiten für eine lokale Suche sein. Gerade bei Unternehmen, die auf Google noch keine Bewertung haben, können andere Seiten ausschlaggebende Kriterien bereit halten, etwa positive Bewertungen auf Facebook.

Kartendienste

Man sitzt im Auto und möchte schnell eine Route planen. Nutzt das Navigationssystem keine Google Karte, nützt auch die Optimierung des Google My Business Eintrages nichts. Das heißt, dass man auch in anderen Verzeichnissen korrekt gelistet werden sollte. Beispiele sind Apple Maps & Bing Maps. Diverse Autohersteller nutzen ebenfalls ihre eigenen Navigationssysteme mit individuellem Kartenmaterial. Für Unternehmen ist es mit zunehmenden Diensten also eine komplexe Herausforderung, überall korrekt gefunden zu werden.

Wer sollte lokale Suchmaschinen­optimierung unbedingt in der eigenen Online-Marketing Strategie integrieren?

Die lokale Optimierung für Suchmaschinen ist für alle Unternehmen gewinnbringend, die einen lokalen Standort aufweisen, an dem Absatz generiert wird oder zumindest Kundenkontakt stattfindet. Dazu gehören unter anderem Werkstätten, Hotels, Steuerberater, Ärzte, Supermärkte, Tankstellen, Gastronomie, Fitness Studios, Friseure und viele mehr. Der Internetauftritt sollte dann hinsichtlich den Themen und der Keywords auf seinen regionalen Bezug optimiert werden. Besonders, wenn Dienstleistungen und Produkte vorrangig offline statt online angeboten werden, verschafft die lokale Suchmaschinenoptimierung einen erheblichen Vorteil.

Optimierung der Website nur der Anfang für Local SEO

Mit der Optimierung des Internetauftritts ist ein wichtiger Grundstein gelegt. Dabei sollte man sich aber stets vor Augen halten, dass die organischen Suchergebnisse erst im 3. Bereich landen, das heißt unter den bezahlten Google Werbeanzeigen und unter dem Local Pack. Deshalb ist es unerlässlich, sich auch mit den Rankingfaktoren für das Local Pack zu beschäftigen. Nach aktuellem Stand hat die Website selbst auf diesen Bereich nur wenig Einfluss, weshalb weiterführende Maßnahmen getroffen werden müssen.

Die Ranking­faktoren für das Google Local Pack

Unser Startpunkt ist der Google My Business Eintrag, welcher im Local Pack zu sehen ist. Google My Business ist quasi das hauseigene Branchenbuch von Google und damit womöglich das wichtigste Branchenbuch der Welt. Es ist ausschlaggebend sowohl für die Anzeigen in den Google Local Listings als auch auf Google Maps. Die drei wichtigsten Faktoren für den Google My Business Eintrag sind die sogenannten NAP-Daten: Name, Adresse, Telefonnummer (engl. Phone Number). Diese drei Angaben sollten überall im Internet gleich sein, d.h. auch auf Facebook, Yelp, Foursquare, Bing, Apple Maps, etc. Das Synchronisieren dieser Werte ist wohl eine der wichtigsten Dinge, die man für das Local Listing tun kann.

Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Angaben, welche überall gleich sein sollten. Dies sind z.B. die Öffnungszeiten und die Website.

Nicht alle Ranking­faktoren können beeinflusst werden

Es gibt auch wichtige Ranking Faktoren, welche von Unternehmen nicht ohne Weiteres geändert werden können, für Google jedoch trotzdem wichtig sind:

Wie kann eine einfache Local SEO Strategie aussehen?

Fasst man nun alle Informationen zusammen, erhält man ein recht gutes Bild davon, was Google für Local SEO als wichtig erachtet. Möchte man sich eine einfache Strategie zurecht legen, so könnte diese aus folgenden Bausteinen bestehen:

Nachfolgend steigen wir noch etwas tiefer in das Thema ein. Diese Informationen sind eher für technisch versierte Leser interessant.

Nutzen von Schema für Local SEO

Schema ist eine Auszeichnung strukturierter Daten, welche von Google, Microsoft, Yahoo und Yandex entwickelt wurde. Die offizielle Website lautet Schema.org. Wenn man dieses Markup verwenden möchte, um bei Google noch besser aufgestellt zu sein, dann sollte man sich immer an die offizielle Richtlinien von Google halten. Auf keinen Fall sollte man versuchen, schlauer als die Suchmaschine zu sein. Wird das Vorgehen als Spam eingestuft, kann der Schuss schnell nach hinten los gehen.

Eigene Seite auf Local Schema Markup prüfen

Die eigene Seite kann ganz einfach mit Googles Testtool für strukturierte Daten geprüft werden. Interessant sind dabei die Daten für den physischen Standort (Local Business). Es lassen sich neben Unternehmensnamen und Adresse unter anderem auch Öffnungszeiten, Geodaten und das Logo auszeichnen.

Schema Markup auf der eigenen Website integrieren

Es gibt online viele hilfreiche Tools, um sich ein sauberes Script für die eigene Website generieren zu lassen. Eines davon ist z.B. der Schema Markup Generator (JSON-LD) von TechnicalSEO.com.

Aussicht

Das Thema Local SEO ist für uns derzeit extrem relevant. Daher werden wir diesen Artikel in regelmäßigen Abständen mit weiteren hilfreichen Informationen ergänzen.

Hilfe bei der lokalen SEO Optimierung gesucht? Wir helfen gerne: Kontakt aufnehmen

Photo by Shawn Ang on Unsplash

Trotz Kritik und lautem Widerstand wirft Google in seinem Browser "Chrome" mit dem neusten Update 76 https und www aus der Adressleiste. Laut Google seien diese beiden Bestandteile irrelevant für die meisten Nutzer. Dies soll für mehr Einfachheit und eine leichtere Bedienoberfläche sorgen.

Droht nun auch das aus in anderen Browser?

Gut möglich, denn Google hat sich hier für eine Standardisierung eingesetzt. Zwar sind andere Browser-Entwickler nicht verpflichtet, es Google & Chrome gleich zu tun. Allerdings könnte sich der Trend langfristig durchsetzen.

Kann man die volle URL in Chrome trotzdem anzeigen lassen?

Ja, mit der Chrome-Erweiterung Suspicious Site Reporter kann weiterhin die komplette URL angezeigt werden. Auch beim Kopieren & Einfügen wird die ganze URL in die Zwischenablage kopiert.

Bildnachweis: Background vector created by freepik - www.freepik.com

Das halbe Jahr 2019 ist vorüber. Dementsprechend lassen sich SEO Trends 2019 etwas genauer beleuchten und ein erstes Fazit ziehen: Einige Megatrends, die sich ab 2015 entwickelten, halten an. Wir betrachten die Trends in der Suchmaschinenoptimierung 2019 im Detail:

1. Strukturierte Daten bei Google

Google geht immer besser mit strukturierten Daten um. Dadurch erfassen die Algorithmen den Content auf Webseiten zunehmend genauer, darunter auch Daten ohne Markup. Beispiele für diese Entwicklung liefern Featured Snippets und Google Answer Boxes, die Inhalte grafisch aufbereiten. Dieser Trend verstärkt sich. Inzwischen wird nur noch derjenige Content als Featured Snippet präsentiert, den die Nutzer am besten aufgenommen haben. Er benötigt eine klare Textstruktur mit eindeutigen Inhalten und Absätzen, die spezifische Fragestellungen zum Thema der URL beantworten sollten. Google erkennt Fragen bei der Suche und liefert Snippets aus, wenn die Seite diese Frage beantwortet. In Online-Shops gehören strukturierte Daten inzwischen zum Standard: Sie sorgen in den Snippets für Bewertungssterne.

2. Mobile First

Der Ansatz ist bekanntermaßen schon älter, doch der Trend zur mobilen Suche wird 2019 noch stärker durch Google und andere Suchmaschinen unterstützt. Das macht Sinn, denn inzwischen suchen die Nutzer weltweit häufiger mobil als über den Desktop-PC oder das Notebook. Neben dem Responsive Design, das längst zum Standard geworden ist, sollten Programmierer bei der Erstellung von Webseiten auf drei Faktoren achten:

Texte, aber auch Videos und Grafiken im Netz simplifizieren sich zusehends, was nicht unbedingt schlecht ist. Wir alle sind User und wollen auf dem Smartphone weder Schachtelsätze lesen noch endlose, lyrische Videos anschauen. Auch ein Diagramm sollte auf dem kleinen Display sofort zu erfassen sein. Ein kurz gefasster Content muss ja nicht falsch sein, nur weil er die Wahrheit mit wenigen (textlichen, grafischen, visuellen) Fakten auf den Punkt bringt. Das reine Webdesign ist ebenfalls gefordert: Der Kontrast muss hoch genug sein, um auf kleineren Displays alles gut erkennen zu lassen. Die Ladezeit einer Seite muss für das mobile Endgerät zwingend unter drei Sekunden liegen, sonst springt der Nutzer ab.

3. Voice Search

Wer die Möglichkeit hat, spricht seine Suche ins Gerät, was Google Home, Alexa und Siri immer besser unterstützen. Voice Search verändert das Suchverhalten. Betroffen ist vor allem (aber nicht nur) die Jugend: 41 % aller User von 13 bis 18 Jahren nutzen fast ausschließlich Voice Search. Der Anteil dürfte spätestens 2020 bei allen Suchanfragen aller Altersgruppen auf über 50 % steigen, wie das Analyseinstitut Comscore prognostiziert. Die Fragen werden anders gestellt als bei einer Tastatureingabe. Wir sprechen konkret ins Smartphone: „Wo ist das nächste Restaurant?“ Dabei verlassen wir uns gleichzeitig darauf, dass unser Standort automatisch ermittelt wird. Mit der Tastatur würden wir „Restaurant Berlin Hohenschönhausen“ eingeben. Google hat nun seine Algorithmen angepasst und erkennt per Voice Search W-Fragen. Das bedeutet für die SEO: Diese W-Fragen sollten auch in SEO-Texten gestellt und beantwortet werden.

4. Content: Trends 2019

Seit diesem Jahr bringen Texte, die nur für Suchmaschinen verfasst werden, endgültig nichts mehr. Lange Wortungetüme mit Keyword-Häufungen, die das Google-Ranking befeuern sollen, sind offenkundig nutzlos geworden. Vielmehr muss die Content-Optimierung auf die sogenannte Keepable Experience zielen. Diese bedeutet: Der Leser soll von den vermittelten Inhalten etwas mitnehmen, um sich in Zukunft an diese und damit an die Seite zu erinnern. Der Markenexperte Robert Seeger erweitert diesen Ansatz um sein 3H-Konzept. Die 3 H sind Herz, Hirn und Haltung. Keepable Experience besteht nach Seeger aus Content (Texten, Videos, Bildern, Grafiken), die Emotionen und den Intellekt von Nutzern ansprechen, dabei aber gleichzeitig eine Haltung ausdrücken. Das Statement kann der Nutzer begrüßen oder nicht, doch es muss zuerst einmal vorhanden sein. Nur dadurch findet die Zielgruppe denjenigen Content, der für sie relevant ist.

Content ringt um Qualität

Content ringt um Qualität, um die nötige Aufmerksamkeit zu erzielen. Das leuchtet auch ein, denn in den letzten 20 Jahren wurde zu den meisten Themen inflationärer Content erstellt, der sich vielfach gleicht wie ein Ei dem anderen. Im Textbereich entsteht er meistens durch Spinning, also das bloße Umschreiben vorhandener Texte, damit die Google-Algorithmen den neuen Text als unique content identifizieren. Bei diesem kommt es vermeintlich nur darauf an, dass sich nicht mehr als vier bis sieben Worte des Ausgangstextes wiederholen (je nach Einstellung des CopyScape-Tools). Die Google-Algorithmen sind aber schon seit Jahren weiter. Bekannt ist, dass sie spätestens seit dem Penguin-Update 2012 schon die Verweildauer auf einer Seite messen, die dadurch entsteht, dass sich ein Nutzer in einem Text festliest. Dazu genügt es allerdings nicht, einfach einen ellenlangen Text einzustellen, der wiederum durch Spinning entstanden ist. Ellenlange Texte widersprechen zudem dem eingangs formulierten Postulat, dass es (im Sinne der mobilen Optimierung) auf knappe, griffige Formulierungen ankommt. Vielmehr muss Content relevant, spannend verfasst, kreativ, querdenkerisch und qualitativ hochwertig sein. Das bezieht sich auf Texte ebenso wie auf jeden anderen Content. Erfreulich für die Content-Verfasser ist es, dass Google endlich künstlerische Freiheit belohnt. Wünschenswert wäre, dass die Vermarkter – zu wahrscheinlich 80 – 90 % Affiliates, die den Content in Auftrag geben – das auch erkennen und den Kreativen den nötigen Freiraum lassen.

5. Künstliche Intelligenz in den Suchmaschinen

Im Jahr 2015 führte Google den Rank Brain ein und setzte damit auch offiziell auf KI. Rank Brain gehört zu den Algorithmen, welche die Position eines Beitrags in den SERPs bestimmen, er verwendet KI und Machine Learning für die Beantwortung von Fragen, die so gar nicht gestellt wurden. Er übersetzt Suchanfragen in ein mathematisches Muster, welches die Suchmaschine verarbeiten kann. Verknüpft ist der Rank Brain mit dem 2013 aufgespielten Hummingbird Update, das die semantische Suche stärker betonte. Rank Brain ist imstande, unbekannte Wörter semantisch mit bekannten sprachlichen Entitäten zu verknüpfen. Das System lernt auf diese Weise selbstständig. Als Nutzer erleben wir, dass eine unserer Suchanfrage (auch) ähnliche Frage beantwortet wird – eventuell, weil wir uns bei der Anfrage geirrt haben, eventuell aber auch, weil die ähnliche Frage ebenfalls relevant sein könnte. Es war schon vor 2015 bekannt, dass KI für die Google-Algorithmen eine zunehmende Rolle spielt. Im Oktober 2015 bestätigte ein Google-Sprecher in einem Beitrag auf bloomberg.com, dass der Rank Brain Algorithmus mithilfe von KI Suchergebnisse rankt. Mitte 2019 schätzt man, dass ~15 % der Sucheingaben absolut originär sind, so also noch nie eingegeben wurden. Rank Brain identifiziert trotzdem, was der Nutzer wahrscheinlich meinte. Er ist ein Teil derjenigen Algorithmen, die auf KI basieren. Diese spielen eine zunehmende Rolle für die SEO und werden voraussichtlich dazu führen, dass die Suchmaschinen mehr und mehr so denken wie ein Mensch: Was könnte mein Gegenüber gemeint haben? Welche Assoziationen sind mit diesem Thema verknüpft? Was sollte ich daher als Antwort anbieten? Das wiederum passt zum Punkt 4., nämlich den Verzicht auf das vollkommen überflüssig gewordene Keyword-Spamming. Regelmäßige Blogger stellen das schon länger fest. Sie verzichten daher meistens ganz auf Keywords. Wenn diese zum Thema passen, tauchen sie ohnehin automatisch im Text auf. Dass Google sie nicht mehr so stark wertet wie früher, hängt auch mit dem zunehmenden Gewicht von visuell basierten Plattformen wie Instagram zusammen. Keywords in Video und Fotos bzw. deren Bildunterschriften unterzubringen galt schon lange als schwierig und dabei nicht sehr hilfreich. Doch die wichtigen visuellen Botschaften erlangen trotzdem den ihnen gebührenden Rang, nämlich viral: Sie werden freiwillig geteilt. Auch das ist ein Rankingfaktor, sodass die Google-KI die Relevanz von Inhalten viel eher belohnt als das mechanische Anhäufen von Suchbegriffen. Dieser SEO Trend 2019 ist erfreulich, allerdings auch herausfordernd.

6. Welche Rolle spielen noch die Backlinks?

Gefühlt hat ihre Bedeutung nachgelassen, doch irrelevant sind sie längst nicht. Eine böse Falle sind allerdings gekaufte Backlinks (und übrigens ebenso gekaufte Likes und Kommentare auf YouTube, Instagram, Facebook & Co.), die Suchmaschinen und Social Networks identifizieren sie längst. Backlinks müssen natürlich sein. Das bedeutet nicht, dass gezielte Offpage-SEO nicht ein wenig nachhelfen darf. Es ist durchaus legitim, von einem eigenen Blogbeitrag oder einem PR-Beitrag aus einen Backlink auf die eigene Seite zu setzen. Er muss aber wirklich relevant sein, zudem ist Link-Spamming strikt zu vermeiden. Verweislinks, die hochwertigen Traffic liefern, bleiben nützlich. Sie sollten idealerweise von einer Seite kommen, die selbst relativ gut rankt. Damit steigt die Bedeutung der Presseportale und für die Unternehmen dementsprechend die Bedeutung der PR – wobei wir wieder bei hochwertigen Inhalten wären. Wie Backlinks technisch beschaffen sein sollten, beschreiben die E-A-T-Guidelines in ihrem Abschnitt 3.2 (Search Quality Evaluator-Guidelines).

7. Progressive Web Apps

PWAs (Progressive Web Apps) besitzen als Websites spezielle Eigenschaften von nativen Apps. Damit verbessern sie die User Experience bei der mobilen Suche und kombinieren im Grunde App und Responsive Webdesign. Die SEO hat sie bislang eher wenig beachtet, doch das ändert sich im Jahr 2019. Im Sinne der zunehmenden mobilen Suche (siehe 2.) ist es überlegenswert, neue Webseiten als PWA auszuführen. Diese funktionieren auch offline, sie können außerdem Push-Nachrichten senden, lassen sich über den kompletten Bildschirm (das Display) nutzen und dennoch wie jede native App als Icon auf dem HomeScreen installieren. Für die SEO ist äußerst interessant, dass Suchmaschinen PWAs durchaus indexieren, wenn sie ihren Richtlinien entsprechen. Ein weiterer Vorteil einer PWA ist: Sie überzeugt mit ihrer Usability, weil sie nicht heruntergeladen werden muss und auch keine Updates benötigt. Dieser SEO Trend 2019 ist noch jung, wir sollten ihn im Auge behalten.

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Im Zuge der Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren auch das Gesicht der Werbung drastisch verändert. Online-Marketing wurde zu einem der wichtigsten Aushängeschilder von Unternehmen und Marken. Vorrangiges Ziel ist dabei, die Bekanntheit und damit auch die Umsätze zu steigern. Wer heutzutage kein Online-Marketing betreibt, verschwindet unter den Mitbewerbern und wird es im zukünftigen Markt schwer haben, weiter erfolgreich zu sein. Es reicht nicht mehr, die Konsumenten nur über den Computer anzusprechen. Wer sich darauf beschränkt und keine mobile Optimierung nutzt, verliert potentielle Kunden.

Ein wichtiges Instrument auf dem Online-Markt ist das Smartphone geworden. Kaum jemand ist heute noch ohne mobiles Endgerät unterwegs. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass das Mobile Marketing für Unternehmen so interessant geworden ist.

Stetiger Wandel des Kommunikationsverhaltens

Die neuen Medien verändern unser Leben und unser Kommunikationsverhalten unaufhaltbar. Laut dem aktuellen Zenith Mobile Advertising Forecast werden 2018 weltweit in 52 Märkten 66 % der Menschen ein Smartphone besitzen. In weit entwickelten Industrieländern wird die Verbreitungsquote sogar bei 80 bis 90 % liegen.

In Deutschland benutzten 2014 50 % ein Smartphone, 2015 waren es 56 % und nach einer Bitkom Studie waren es 2017 schon 78 %. So sollen 2018 81 % der Deutschen ein Smartphone ihr eigen nennen. In werberelevanten Zielgruppen wird hier von kompletter Flächendeckung gesprochen.

Mobilnutzung nimmt weiter zu

Das rasante Wachsen der Mobilnutzung wir auch in den nächsten Jahren anhalten. Das mobile Datenvolumen wird sich bis 2020 verfünffachen. Bereits bis 2018 sollen 80 % der weltweiten Internetnutzung über Smartphones und Tablets ablaufen.

Egal, wo wir uns aufhalten, das Mobiltelefon ist zu einem ständigen Begleiter geworden. In den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz, in der Freizeit und unterwegs auf der ganzen Welt. Wir sind tagtäglich etwa 2 Stunden mit dem Smartphone online, etwa 28 Apps befinden sich durchschnittlich auf den Geräten. Das Smartphone wurde zu einem wichtigen Helfer im Alltag. Bei einer Befragung gaben 100 % an, damit zu telefonieren, 90 % nutzen das Smartphone als Kamera, immerhin 79 % als Suchmaschine. Dann kamen Angaben wie Nachrichten lesen, Musik hören oder das Nutzen sozialer Netzwerke.

Immer längere Nutzungsdauer

Auch bei der Nutzungsdauer gibt es beeindruckende Zahlen. Zwei Drittel der gesamten heutigen Mediennutzungs-Zeit entfallen auf Smartphones und Tablets. Der Desktop-Rechner ist hier mit nur noch 35 % deutlich abgeschlagen. Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes haben 81 % der rund 62 Millionen Internutzer 2016 Handys oder Smartphones benutzt, um online zu gehen. 69 % nutzten Laptops oder Notebooks und 65 % Desktop-Computer.

Gemessen an der Nutzungsdauer liegt Mobile übrigens noch deutlicher vorn: So entfallen bereits heute knapp zwei Drittel der gesamten Mediennutzungs-Zeit auf Smartphones & Tablets (65 Prozent) – und nur noch 35 Prozent auf Desktop-Rechner. Und der Boom der Mobilnutzung wird auch in den kommenden Jahren nicht aufzuhalten sein. Bis Ende 2018 sollen 80 % der weltweiten Internet-Nutzung über Smartphones oder Tablets ablaufen. Das über Smartphones und Tablets verschickte mobile Datenvolumen soll sich von 2016 bis 2020 verfünffachen.

Fast 80 % aller Deutschen benutzen ein Smartphone, somit könnten über 2/3 aller Einwohner in Deutschland mit Mobile Marketing erreicht werden. Doch nur ein Bruchteil dieser Möglichkeit wird erreicht, denn das Mobile Marketing ist noch nicht sehr etabliert. Vor allem ortsbasiertes Mobile Marketing wird nur wenig benutzt. Doch genau hier würde der entscheidende Vorteil gegenüber dem regulären Online Marketing liegen.

Großes Potential für Marken

Das Potential für Marken und Firmen, ihre Kunden maßgeschneidert und zielgerichtet über das Smartphone zu erreichen und so eine höhere Identifikation mit der eigenen Marke zu schaffen, ist riesig. Dazu ist mit einer individuellen Lösung, etwa eine responsive Website oder eine eigene App, eine gezielte und vergleichsweise kostengünstige Kundenwerbung und Kundenbindung möglich.

 Was ist Mobile Marketing?

Mobile Marketing bezeichnet eine spezielle Form des Marketings, das darauf abzielt, die Nutzer über mobile Endgeräte anzusprechen. Eines der Hauptziele beim Online Marketing sind Conversions (dt. Konversionen). Internetnutzer sollen dabei bei dem Besuch einer Website zu Kunden oder wenigstens zu registrierten Nutzern werden. Ein anderer Begriff in diesem Bereich ist die Customers Journey, also der Weg des Kunden vom ersten Kontakt mit einer Marke bis hin zur Conversion. Ein Interessent wird zum Kunden.

Man muss der wachsenden Zahl der Smartphone-Nutzer gerecht werden, weshalb sich Marketing und Werbung diesem Trend anpassen müssen. Smartphones sind für das Marketing digitale Alleskönner mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten wie Werbemedium, Dialog-, Service- oder Shoppingtool. Das Mobile Marketing muss mitziehen.

Welche Möglichkeiten bieten sich für Unternehmen? An welchen Punkten werden User erreicht, zu welcher Zeit, in welcher Form?

Ein erster Schritt im Mobile Marketing ist es, die unternehmenseigene Website so einzurichten, dass sie sich auch auf mobilen Endgeräten problemlos darstellen kann. Diese Grundvoraussetzung muss geschaffen werden. Erst dann können beispielsweise mobile Anzeigen gestartet werden, die den Kunden dann auf die mobile Website oder eine Landingpage weiter leiten. Diese muss dann natürlich auch auf die Nutzung mit mobilen Endgeräten eingerichtet sein.

Die Unternehmenskommunikation und die Werbestrategien müssen sich den aktuellen Entwicklungen anpassen. Webseiten müssen auf die Nutzung mit mobilen Endgeräten ausgerichtet werden. (Gestaltung von Webebannern oder die Versendung von Gutscheinen in Form von Codes per SMS oder E-Mail an Kunden)

Bereits im Jahr 2015 hat der Anteil der Suchanfragen, die über mobile Geräte gemacht wurden, erstmals die Anfragen über Computer übertroffen. Das Mobile Marketing hatte sein Nischendasein beendet.

Google hatte 2015 auch erstmals einen neuen Suchalgorithmus für mobile Suchanfragen angeboten. So wurden neue Marketingmaßnahmen für Nutzer von Mobilgeräten entwickelt, bestehende Maßnahmen sind auf das Aufrufen über Smartphones und Tablets hin optimiert worden. Hier sei das Responsive Design genannt, mit dem man die optimale Darstellung von Websites auf unterschiedliche Endgeräte sicherstellt.

Chancen des Mobile Marketings nutzen

Das florierende Mobile Marketing wird auch in den nächsten Jahren von immenser Bedeutung sein. Vor allem für die jüngere Generation ist das Smartphone unverzichtbar, also für die im Marketingbereich zukunftsträchtigste Zielgruppe.

Kunden bieten wir professionelle Leitungen rund um den digitalen Kosmos an. Für Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung: Kontakt aufnehmen.

Jedes Unternehmen braucht eine Website! Diesen Satz hast Du sicherlich schon mal gehört. Doch woher kommt diese Annahme - und stimmt diese überhaupt? Wieso sich die Mühe machen und Texte schreiben, Bilder suchen und regelmäßig Inhalte erneuern? Zudem fallen noch ggf. Kosten für die Website-Erstellung, die Wartung und das Webhosting an. In diesem Artikel zeige ich Dir 10 gute Gründe, warum heutzutage eine Website wirklich wichtig ist.

1. Einfacher gefunden werden = mehr potenzielle Kunden

Will man etwas wissen, fragt man Dr. Google. Richtig? Vereinfacht kann man sagen: hat man eine "gut gemachte" Website, wird diese auch in der Regel gut gefunden. Ein gutes Ranking in Suchmaschinen ist dank professionellen SEO-Maßnahmen realisierbar. Dein Unternehmen wird so von mehr Menschen gesehen, als wenn Du einfach eine Anzeige in der Tageszeitung schaltest oder Flyer verschickst. Man hat einmal einen hohen Aufwand, um die Website zu erstellen, kann davon dann aber auch langfristig profitieren - gerade dann, wenn man sich regelmäßig um Pflege und Wartung kümmert. Content-Management-Systeme wie WordPress sind leicht zu bedienen und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.

2. Die Bank freut sich

Ok, die Bank freut sich? Ja das stimmt. Bankangestellte bewerten ein Unternehmen auch daran, wie gut es nach außen hin aufgestellt ist. Brauchst Du einen Kredit oder ähnliches bei einer Bank, wirst Du meist auch nach Deiner Website gefragt. Die Bank will sicher gehen, dass Du für Kunden auffindbar und gut zu kontaktieren bist. Schließlich wollen sie herausfinden, ob Du es ernst meinst mit Deinem Business und entsprechend zeitgemäß und professionell auftrittst. Deine Chancen stehen einfach höher, dass die Bank mit Dir zusammenarbeitet.

3. Zeig was Du zu bieten hast

Eine Website bietet viel Raum, Deine Arbeit und Deinen Service ins richtige Licht zu rücken. Du kannst Deinem Kunden alle Informationen, die er benötigt, auf ganz einfache Weise zur Verfügung stellen. Der Kunde erkennt direkt, ob Du der richtige Ansprechpartner bist und bekommt einen guten Eindruck von Dir. So spielen Optik und Inhalt perfekt zusammen.

4. Geld verdienen mit Deiner Website

Deine Website kann nicht nur dazu dienen, Informationen für potenzielle Neu- sowie Bestandskunden bereit zu stellen, Du kannst damit auch auf andere Weise Geld verdienen. Mittlerweile betreiben selbst kleinere Unternehmen immer öfters einen Onlineshop, der beispielsweise via WooCommerce direkt in die eigene WordPress Website integriert ist. So kannst Du online Deinen Service und Deine Produkte verkaufen und theoretisch Menschen auf der ganzen Welt erreichen. Je nach Produktart ist dann Geld verdienen nahezu passiv möglich und Du kannst mehr Zeit in den Kundenservice und die Entwicklung von neuen Dingen für Dein Business investieren. Plugins für WordPress wie WooCommerce helfen Dir in kurzer Zeit, einen ansprechenden Onlineshop auf die Beine zu stellen.

5. Den Kunden immer auf dem aktuellen Stand halten

Hast Du erstmal Kunden über Deine Website gewonnen, solltest Du Dich regelmäßig in Erinnerung bringen. Ein Neuigkeitenbereich ist dazu bestens geeignet. Der Kunde kann die News über den RSS-Feed abonnieren und Du kannst zeitnah alles teilen, was in Deinem Unternehmen gerade so Spannendes passiert. Promote neuen Service oder Produkte, teile Meilensteine oder gewähre einen Blick hinter die Kulissen. Viele Websites bieten auch das Abonnieren eines Newsletters an - einmal eingetragen, erhalten Interessenten regelmäßig deine E-Mails. Auch das hilft, Dich regelmäßig bei Deinem Kunden zu melden und den Kontakt nicht einschlafen zu lassen.

6. Mehrwert für den Kunden durch hilfreiche Artikel

Punkt 6 ist dem vorangegangen Grund sehr ähnlich und doch ganz anders. Auf Deiner Website kannst Du nicht nur News teilen, sondern auch ein bisschen Wissen kostenlos weitergeben. Der Besucher lernt etwas und vertraut Dir und Deinen Fähigkeiten mit der Zeit immer mehr. Hast Du einen Kunden, der Dir vertraut, ist es schon wahrscheinlicher, dass er Deine Expertise in Anspruch nimmt und Deine Leistungen in Anspruch nimmt. Zudem kannst Du themenrelevante Inhalte erstellen und somit für Keywords, die für Dein Business wichtig sind, bessere Google Platzierungen erzielen.

7. Neue Mitarbeiter finden leicht gemacht

Dein Unternehmen wächst und somit auch in der Regel Dein Team. Über Deine Website kannst Du Anzeigen zur Personalsuche posten und Bewerbern die Möglichkeit geben, ihre Unterlagen zu schicken. Alles ist digital und einfach zu organisieren. Keine Papierstapel mehr, keine Bewerbungsmappen, die zurückgeschickt werden müssen, und vor allem zieht man mehr Bewerber an, die tatsächlich zum Unternehmen passen, weil sie vorab schon eine Menge Infos nachlesen konnten. Eine solche Anzeige ist schneller erstellt als eine Anzeige in der Zeitung und man kann sie jederzeit ergänzen, kürzen oder ganz herausnehmen.

8. Interessenten haben es einfach Dich zu kontaktieren

Sicher, man könnte einfach einen Eintrag im Branchenbuch schalten und hoffen, dass jemand anruft und den Service bucht. So ein Brancheneintrag ist sicher nicht ganz verkehrt, aber es gibt viele Menschen, die lieber E-Mails schreiben als zu telefonieren. Auf Deiner Website haben Interessenten die Möglichkeit, Dir über Formulare, Links oder Fragebögen mitzuteilen, was sie brauchen und wo der Schuh drückt. Wer keine E-Mail schreiben will, kann dann immer noch Kanäle wie Telefon oder Chat nutzen. Der Vorteil ist einfach, dass Du auf Deiner Website alle erdenklichen Möglichkeiten Dich zu kontaktieren anbieten kannst und alles an einem Platz ist. Der Kunde kann dann frei entscheiden, wie er Dich ansprechen will und hat niedrigere Hürden bei der Kontaktaufnahme. Je einfacher der Kunde es hat, desto eher kontaktiert er Dich und Dein Team.

9. Deine Website schafft Vertrauen

Besucher, Interessenten und Kunden kommen gerne wieder auf Deine Website, wenn der Inhalt stimmt. Sie können Dich und wofür Du stehst greifen und verstehen. Du kannst Dich so präsentieren wie Du bist und Dich mit anderen Menschen verbinden, um Ihnen mit Deinem Service oder Deinem Produkt zu helfen. Wirkt Deine Website professionell,wird auch gleichzeitig Dein Unternehmen als professionell und vertrauenswürdig eingestuft. Das erleichtert unter anderem sehr die Neukundenakquise.

10. Sicheres Zuhause für Deine Informationen

Wer denkt, dass z.B. eine Facebook Seite ausreichend ist als Online-Firmenpräsentation, bedenkt eine wichtige Sache nicht. Deine Website und Dein Webspace mit allen Informationen gehört Dir. Ein Social Media Profil auf Facebook, Twitter oder Instagram nicht. Social Media Kanäle sind wichtige Tools für Dein Business, keine Frage. Aber was ist, wenn Facebook und Co. beschließen, sie möchten diesen Service nicht mehr anbieten oder nur noch in einer bestimmten Form, die nicht zu Dir passt? Deine Informationen sind dann verloren und Du bist online nicht mehr sichtbar. Alles auf Anfang.

Auf Deiner Website hingegen hast Du das Ruder in der Hand und die volle Kontrolle darüber, was Du veröffentlichst, wann Du das tust und was Du anbieten möchtest. Deine Informationen können nicht einfach verloren gehen.

Fazit

Eine eigene Website lässt Dich und Dein Unternehmen nicht nur professionell aussehen, sondern Du wirst auch viel leichter von mehr potenziellen Kunden gefunden, denen Du helfen kannst. Du gewinnst durch einen gut gestalteten Webauftritt mehr Vertrauen und kannst wichtige Informationen mit anderen teilen. Eine Website hilft Dir darüber hinaus auch noch, Geld zu verdienen, indem Du Produkte und Services ansprechend präsentieren kannst.

Wichtig ist, dass Deine Website professionell nach aktuellen technischen Standards erstellt wird, denn nur so wirst Du in Suchmaschinen aufgeführt und gefunden. Der erste Eindruck zählt auch online. Und da kommen wir ins Spiel. Wir können Dich dabei unterstützen und Deine Website ganz nach Deinen Wünschen erstellen.

Wir bieten modernes Webdesign mit responsive Code, damit Deine Website nicht nur auf dem Computer gut aussieht, sondern auch auf Tablets und Smartphones was her macht. Zudem bieten wir Dir Support bei der Wartung und Pflege Deiner Website. Unsere Kunden stammen auch verschiedensten Branchen: Bank & Finanzen, Bau & Architektur, Coaching & Beratung, Event & Veranstaltung, Gesundheit & Fitness, Bildung & Politik uvm. Hier punkten wir mit unserer Erfahrung und können Dich kompetent beraten. Wir wissen, was eine Website haben muss, damit Du noch mehr Erfolg mit Deinem Unternehmen hast.

Neugierig geworden? Vereinbare mit uns einen unverbindlichen Beratungstermin, bei dem wir Dich und Dein Unternehmen besser kennenlernen können. Wir sind eine Agentur mit Leidenschaft für gutes Design, viel Know-How und Du bekommst auch noch leckeren Kaffee. Lass von Dir hören... Wir freuen uns auf Dich!

Warum überhaupt Online-Marketing?

Falls du bisher noch nicht oder nur kaum mit Online-Marketing in Berührung bekommen bist, wirst du dich sicherlich Fragen, wie du davon profitieren kannst - egal ob als Kleinunternehmer, mittelständische Firma oder Weltkonzern:

Die Liste mit den Vorteilen könnte noch ein gutes Stück weiter gehen, aber du wirst bereits gemerkt haben, worum es mir geht. Ich empfehle dir, anfangs nur mit einem kleinen Zeit- und Geldinvestement zu starten. Wenn du "Blut geleckt hast" und mit den Ergebnissen zufrieden bist, kannst du Stück für Stück deine Bemühungen verstärken.

Bevor es mit dem Online-Marketing losgeht: Definiere deine Ziele!

Definiere deine Ziele

Definiere deine Ziele! (Illustration by Thierry Fousse from Icons8)

Klingt logisch, wird aber oftmals vergessen oder nur halbherzig umgesetzt. Bevor du auch nur eine Sekunde für die Umsetzung einer Online-Marketing-Maßnahme verwendest, solltest du dir unbedingt über deine Ziele im Klaren sein.

Mögliche Ziele

Jeder Werbetreibende verfolgt mit seinen Kampagnen individuelle Ziele. Die Möglichkeiten, die das Internet heute bietet, sind dabei vielfältig:

Zielformulierung

Smarte Zielformulierung

Möglichst genaue Zielformulierung (Illustration by Natasha Remarchuk from Icons8)

Bei der Zielformulierung solltest du so genau wie möglich sein, egal wie hoch oder niedrig das Investement anfangs ist.

Schlecht:
„Ich möchte mehr Umsatz.“

Besser:
„Mit Facebook-Werbeanzeigen in meiner Region (40km Umkreis) möchte ich innerhalb eines Monats 20 neue Kunden gewinnen, wobei ich im Schnitt je Neukunde maximal 15 Euro Werbebudget einsetzen möchte.“

Das Beispiel zeigt, dass Ziele spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und terminiert sein müssen. Man nennt dieses Vorgehen auch SMART.

 

SMARTe Ziele

SMARTe Ziele sind spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und zeitlich terminiert.

Hier noch ein weiteres Beispiel für ein SMART-Ziel:

Diese Eigenschaften müssen nicht zwingend auf jede deiner Online-Marketing-Ziele angewendet werden, allerdings haben sie sich in der Praxis als nützlich erwiesen, denn:

[sc name="newsletter-register-inline"]

Nach der Zielsetzung kommt das Handeln

Setze deine Online-Marketing Ziele um

Setze deine Online-Marketing Ziele um (Illustration by Thierry Fousse from Icons8)

Mit den richtig gesteckten und korrekt formulierten Zielen kannst du auch komplexere Online-Marketing-Maßnahmen in Angriff nehmen. Mache dir eine bewusste Zielsetzung zur Gewohnheit - davon kannst du im Privatleben ebenfalls profitieren. Nachdem deine Ziele fest stehen, folgt jetzt das umsetzen!

In der nachfolgenden Infografik "Definiere deine Online-Marketing Ziele" siehst du den Prozess nochmals stark vereinfacht aufgelistet.

 

Infografik zu Definiere deine Online-Marketing Ziele

Infografik zu "Definiere deine Online-Marketing Ziele"

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