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Was ist Branding – und brauche ich das?

Branding beschreibt das aktive Formen einer Marke hin zur eigenen Identität und einem starken Aushängeschild eines Unternehmens. Der Kunde erkennt […]
1. September 2020

Branding beschreibt das aktive Formen einer Marke hin zur eigenen Identität und einem starken Aushängeschild eines Unternehmens. Der Kunde erkennt die Marke und verbindet mit ihr positive Eigenschaften. Ziel des Brandings soll sein, die eigenen Produkte und Dienstleistungen vom Angebot der Wettbewerber abzugrenzen. Mit konkreten Botschaften und Emotionen soll ein positives Bild einer starken Marke entstehen. Der Kunde soll unterbewusst bestimmte Assoziationen abrufen, wenn er mit der Marke in Kontakt kommt.

Branding ist also mehr als nur ein Logo oder Firmenzeichen. Branding beschreibt das Bauchgefühl, das beim Kunden entsteht.

Es ist DEINE Geschichte – wie soll sie erzählt werden?

Beispiele für sehr erfolgreiches Branding sind die beliebte Ritter Sport Schokolade mit ihrem Bild von praktisch, quadratisch, gut. Oder das Weltunternehmen Apple mit seinem angebissenen Apfel, das für hochwertige High-End Produkte steht. Und auch das schwedische Unternehmen IKEA ist ein Beispiel für ein perfektes Corporate Branding. Ikea steht für junge Möbel zu günstigen Preisen und familiäre Atmosphäre. Dieses Branding verschaffte IKEA eine Monopolstellung auf dem deutschen Möbelmarkt.

Branding für Unternehmen

Branding für Unternehmen: Welche Story wird erzählt? (Illustration by Maria Shukshina from Icons8)

Braucht man Branding?

Brauche ich denn für mein Unternehmen überhaupt Branding? – Das können wir mit einem klaren Ja beantworten! Dein Unternehmen braucht Branding, um auf sich aufmerksam zu machen und in dem großen Haifischbecken von der Konkurrenz nicht gefressen zu werden.

Durch Branding gewinnst du neue Kunden und machst sie auch zu treuen Kunden und Fans deiner Marke. Durch Branding wird deine Marke aufgebaut, bekannt und letztlich auch langfristig erfolgreich.

Branding ist wichtig, weil…

  • es dir hilft, dich von deinen Konkurrenten positiv abzuheben und es dich einzigartig und besonders macht
  • es den Wiedererkennungswert deiner Marke erhöht
  • du damit steuern kannst, wie die Kunden dich und deine Marke wahrnehmen
  • es auf dein Produkt oder dein Unternehmen aufmerksam macht und die Kunden dadurch dein Angebot prüfen können
  • sich der Konsument visuelle und inhaltliche Aussagen merkt und diese wiedererkennt
  • du eine emotionale Bindung zu deiner Zielgruppe aufbauen kannst und aus einem potenziellen Kunden dann ein Kunde und schließlich ein Markenfan wird.

Aus welchen Elementen besteht Branding?

Branding besteht aus verschiedenen Elementen, die erarbeitet werden müssen, sei es von dir allein oder mithilfe einer darauf ausgerichteten Agentur. Nachfolgend einige Beispiel-Elemente.

Deine Vision

Die Vision deines Unternehmens steht für die Ziele und Beweggründe, weshalb du jeden Tag wieder in deiner Werkstatt stehst oder an deinem Schreibtisch sitzt. Gebe ein kurzes Statement darüber, was dein Unternehmen ausmacht, wofür es stehen soll. Mach dir Gedanken, wer dein Kunde sein soll. (Mission Statement)

Deine Markenstrategie

Deine Markenstrategie umfasst deine Unternehmensziele und Visionen, dein Alleinstellungsmerkmal, das dich von Konkurrenten abhebt. Gehe dabei vielleicht auch mal neue Wege. Es beinhaltet außerdem auch Ideen für Werbekampagnen, sowie dein äußeres Erscheinungsbild, das durchgängig gleich auf allen Plattformen sein sollte. (Markenguidelines)

Dein Logo

Dein Logo ist gewissermaßen das Gesicht deiner Firma. Dementsprechend groß sollte die Kreativität und Sorgfalt bei dessen Gestaltung sein.

Deine Webseite

Deine Webseite ist das digitale Zuhause deines Unternehmens. Umso wichtiger ist damit dein Web-Auftritt. Deine Webseite sollte ansprechend und leicht im Umgang sein. Die Besucher sollen sich wohlfühlen und sich möglichst lange in deinem virtuellen Geschäft aufhalten. Eine gute Webseite ist heute einer der wichtigsten Bausteine auf dem Weg zum dauerhaften Erfolg. (Ein Grund dafür, dass wir so viel Herzblut in die Gestaltung unserer Kunden-Websites legen!)

Werbeartikel

Je nach Branche fallen bei dieser Rubrik noch Artikel an wie Flyer, Werbeprospekte, Kundenmagazine oder Produktverpackungen.

Branding Komponenten

Die Gesamtheit macht’s: Branding besteht aus vielen Komponenten (Illustration by Ivan Haidutski from Icons8)

Was kostet Branding?

Diese Frage nach den Kosten ist eigentlich nicht eindeutig zu beantworten. Zuerst muss die Frage im Mittelpunkt stehen: Welche Ziele möchtest du mit einem Branding erreichen? Und daraus abgeleitet: Was würde es dich kosten, diese Ziele nicht zu erreichen?

Wir helfen dir bei der Entwicklung deiner Markenstrategie und helfen dann auch bei der Erstellung eines Budget-Plans. Pauschal-Angebote sind in diesem Bereich nicht zielführend und können deshalb auch nicht als seriös gelten.

Oft haben kleinere Unternehmen Angst vor zu hohen Kosten, die beim Buchen einer Branding-Agentur entstehen könnten. Aber erfolgreiches Branding gibt es für jedes
Budget. Eine gute Agentur erarbeitet mit dir deinen Branding-Leitfaden, der nicht nur deinem Ziel, sondern auch deinem Etat gerecht wird.

Was ist gutes Branding? Gibt es schlechtes Branding?

Was zeichnet ein gutes Branding aus? Kernziel eines guten Brandings muss sein, die Marke lebendig zu machen und ihr eine eigenständige Persönlichkeit zu geben. Nur eine schicke Verpackung auf einer optisch ansprechenden Webseite zu präsentieren, kann es also nicht sein.

Gutes vs schlechtes Branding

Gutes vs schlechtes Branding: gibt’s das überhaupt? (Illustration by Dmitry Nikulnikov from Icons8)

Die Markenguidelines stehen bei einem guten Branding ebenfalls immer im Mittelpunkt. Ein durchgängig durchdachtes und einheitliches Erscheinungsbild ist hier vorrangig.

Schlechtes Branding liegt oft darin begründet, dass Unternehmensgründer zu wenig Augenmerk auf das äußere Erscheinungsbild ihrer Marke legen. Oft fehlt bei der Existenzgründung das Know-how oder das Kapital für professionelle Berater, Designer und Marketer. Es vermittelt kein positives Markenbild, wenn beispielsweise auf der Webseite andere Schriftarten, Sprachstile oder Farben verwendet werden als auf deinen sonst noch bestehenden Social Media Kanälen. Ein uneinheitliches Branding wirft ein schlechtes Bild auf den gesamten Markenauftritt.

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